Neben belanglosen Notizen wandern manchmal auch Dokumente mit vertraulichen Inhalten in den Papierkorb.Das stellt ein potenzielles Sicherheitsrisiko dar. Leitz Acco Brands präsentierte auf der Business Lounge einfache Lösungen, mit deren Hilfe sich dieses Problem eliminieren lässt.
Vor Kurzem gab es einen riesen Aufschrei in der Kunstwelt, als sich Banksys „Girl with a balloon“ nach dem Zuschlag in einem prominenten Londoner Auktionshaus selbst zerschredderte. In der Phoenixhalle im Stuttgarter Römerkastell wurde die Aktion des Streetart-Künstlers aufgegriffen. Dort stießen die mehr als 100 geladenen Partner und Kunden auf eine riesige Leinwand, die das Bild einer in Streifen zerschredderten Frau mit Akten in der Hand zeigte. Es lugte aus einem Goldrahmen heraus, der nur noch den Blick auf die obere, noch unversehrte Zone des Bildes mit einem Luftballon freigab.
Völlig unerwartet ertönte irgendwann eine Stimme aus dem Off: „Wenn ein Leitz-Schredder eingebaut gewesen wäre, hätte das besser geklappt“. Man muss in diesem Kontext wissen, dass bei Banksy der Schredder-Mechanismus teilweise ins Stottern geriet. Kurz darauf fällt die Leinwand zu Boden und es heißt Vorhang auf für Ard Jen Spijkervet, Vice President Central Europe bei LeitzAcco Brands. „Das Thema Schredding ist en vogue“, meint er. Während er das sagt, jagt er lässig einige Blätter durch einen Leitz Aktenvernichter und bemerkt: „Meine Personaldaten, eine neue Bewerbung, Adressliste der Kunden.“ Man sehe und staune: So wird der Papierkorb überflüssig.
Die neue Leitz IQ Aktenvernichter-Serie kann also als „Papierkorb 2.0“ betrachtet werden. Sie erfüllt eine bedeutende Funktion in Sachen Datenschutz – leise Anwendung und geschmackvolles Design inklusive. Das Spitzenmodell P6+ zerkleinert eine A4 Seite in 12 000 MiniSchnipsel. Damit erfüllt es höchste Anforderungen in puncto Datensicherheit. Dieses und weitere sieben neue Modelle sind seit Januar im Handel erhältlich.
Datenschutz betrifft auch das Papier
Eine von Leitz Acco Brands in Auftrag gegebene Befragung von rund 600 Unternehmen hat Folgendes ans Licht gebracht: Obwohl die EUDatenschutzgrundverordnung (DSGVO) seit nunmehr fast einem Jahr inkraft getreten ist, können über 70 Prozent der Unternehmen in Deutschland noch immer kein griffiges Konzept für den Umgang mit schutzwürdigen personenbezogenen Daten vorweisen. Der Fokus lag bisher eher auf die Anpassung von Prozessen in digitaler Form an die DSGVO. Papier wurde in den meisten Fällen keine Aufmerksamkeit geschenkt. Das ist fahrlässig, denn: „In jedem Papierkorb lauert die Gefahr, gegen die DSGVO zu verstoßen“, so Wendela Freiesleben, Marketing Director Central Europe bei Leitz Acco Brands.
Verstöße gegen den Datenschutz werden mit empfindlichen Geldstrafen von bis zu 20 Millionen Euro geahndet. „Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte jeder einen IQ Aktenvernichter unter dem Schreibtisch haben“, empfiehlt Wendela Freiesleben. Die Realität sieht allerdings anders aus: Fast die Hälfte der befragten Unternehmen besitzt nur einen oder gar keinen Aktenvernichter. Sie sind ganz klar bisher noch Mangelware in Unternehmen.
Doch nicht nur Unternehmen sollten damit ausgestattet sein. Auch im Home Office, an der Verkaufstheke oder der Hotelrezeption landet so manche Information, die nicht für andere Augen bestimmt ist, im Papierkorb.