Pebble entlässt jeden vierten Mitarbeiter. Der Verkauf der Smartwaches ist wohl weniger erfolgreich als erhofft.
Seit dem 23. Januar 2013 verkauft Pebble Smartwatches mit E-Paper Display. Damit ist das Unternehmen eine der ersten Smartwatch – Anbieter. Doch trotz neuer Investorengelder hat es die Firma schwer, sich gegen Giganten wie Apple und Samsung durchzusetzen.
Pebble wurde 2012 über die Crowdfunding Website Kickstarter finanziert. Im Februar 2015 sammelte Pebble durch eine weitere Kampagne 20 Millionen US-Dollar. Außerdem erwarb die Firma in den letzten Monatenzusätzlich 26 Millionen von Investoren. Diese Gelder in Höhe von insgesamt 46 Millionen Dollar reichen jedoch offenbar nicht aus.
Denn jetzt streicht der Smartwatch-Vorreiter jeden vierten Arbeitsplatz. 40 Menschen werden diese Woche noch entlassen, wie Gründer und Chef Eric Migicovsky dem Blog Tech Insider am späten Mittwoch mitteilte.
Verkaufszahlen gibt Pebble nicht an. Bekannt ist, dass die Smartwatches »Pebble Time« und »Pebble Time Steel« 2015 auf Kickstarter Kapital in Höhe von 20 Millionen US-Dollar erzielten.
Eric Migicovsky deutete an, dass die Smartwatches in Zukunft bessere Features im Bereich Fitness und Gesundheit bieten werden. Neben dem bereits vorhandenen Schrittzähler sollen auch weitere Funktionen wie ein Pulssensor verbaut werden. Außerdem soll bei älteren Modellen der Sensor nachgerüstet werden können. Die Uhr lässt sich dann drahtlos aufladen. Im März senkte Pebble die Preise der aktuell angebotenen Uhren und brachte seine erste runde Uhr auf den Markt.