Sicher: es gibt SLAs, die aufgrund ihrer bewusst oder unbewußt „schlampigen“ Ausgestaltung als Lüge qualifiziert werden können.
Aber: es gibt auch genügend seriöse Anbieter, deren Leistungen tatsächlich „Dienstgüte“ enthalten und die sich nicht hinter schlecht formulierten SLA zu verstecken brauchen. Wichtig ist aber auch, dass sich die Kunden vor dem Beginn einer Ausschreibung oder eines Vertragsschlusses bewusst werden, welche Leistungen tatsächlich wichtig für sie sind, worauf die Schwerpunkte zu legen sind und sich auch zu vergegenwärtigen: guter Service kostet eben. Brauche ich wirklich das Luxus-Platin-SLA oder reicht auch das kostengünstigere Standard-SLA für die konkrete Anwendung?