Frost & Sullivan-Untersuchung

Smartphone-Geschäft trotzt Konjunkturrückgang

30. Juli 2010, 20:09 Uhr | Folker Lück

Der Smartphone-Markt verzeichnet trotz Konjunkturrückgang ein starkes Wachstum. Bis 2014 sollen alleine in Westeuropa 85,4 Millionen Geräte verkauft werden.

Konsumenten sind verstärkt interessiert an gut konzipierten Endgeräten mit Touch-Screen-Technologie, Wireless-Fidelity (Wi-Fi) und Location-Based-Services (LBS). Die Marktanalysten von Frost & Sullivan sind sich sicher: In den nächsten Jahren wird vor allem die Software eine entscheidende Rolle auf dem Markt für Mobilfunkgeräte spielen. Mobilfunkanbieter werden verstärkt die Zusammenarbeit mit wichtigen Teilnehmern der Internet-Community, der Medien und der Unterhaltungsbranche suchen, um die Attraktivität der Mobilgeräte weiter auszubauen.

»Der Smartphone-Markt wird in den nächsten fünf Jahren stark fragmentiert bleiben«, meint Saverio Romeo, Senior Industry Analyst bei Frost & Sullivan. »Obwohl traditionelle Marktteilnehmer entlang der Smartphone-Wertschöpfungskette weiterhin den Markt dominieren werden, wird es zu vermehrter Zusammenarbeit zwischen Herstellern von Geräten für die Unterhaltungselektronik kommen, und die Anbieter von neuen Technologien werden Trendsetter im mobilen Markt sein«.


  1. Smartphone-Geschäft trotzt Konjunkturrückgang
  2. Bedarf wächst

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