Leitfaden des Bundesverbands Digitale Wirtschaft

So gelingt Smart Home der Durchbruch

9. Oktober 2017, 11:06 Uhr | Folker Lück

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Scheinbare und wirkliche Hürden

»Wir unterscheiden hier zwischen wirklichen Hürden und scheinbaren Hürden«, erklärt Markus Miethke aus dem Forum Digitale Transformation im BVDW. Diese wirklichen Hürden seien laut Miethke zum Beispiel die Vermittlung des Nutzwertes und die fehlende Interoperabilität der Systeme. »Das fängt schon damit an, dass die Menschen keinen Nutzwert erkennen und nicht wissen, was ihnen Smart Home-Lösungen nützen. Und wenn sich dann jemand dafür entscheidet, merkt er schnell, dass die Systeme schlecht oder gar nicht integriert funktionieren«. Hier müsse die Branche dringend den Nutzer in den Fokus stellen. Außerdem sollten Hersteller ihre Schnittstellen öffnen, damit Produkte unterschiedlicher Hersteller endlich kompatibel sind, fordert der BVDW-Experte.

Als scheinbare Hürden bezeichnen die Experten im Leitfaden die als zu teuer empfundenen Kosten, die Sicherheit, den Datenschutz und die rechtliche Unsicherheit. »Das größte Problem ist in aller Regel die Wahrnehmung der Nutzer und die Kommunikation der Anbieter. Nicht jedem ist beispielsweise bewusst, wie streng die Anforderungen an Datenschutz hierzulande sind«, ergänzt Miethke. Der Leitfaden kann auf dieser Webseite des BVDW kostenfrei als PDF-Datei geladen werden.


  1. So gelingt Smart Home der Durchbruch
  2. Scheinbare und wirkliche Hürden

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