Obwohl die meisten Anwender ihr Smartphone sehr schätzen, versuchen viele vor der ständigen Erreichbarkeit zu fliehen; jeder Neunte ist davon sogar genervt. Auch geben 22 Prozent der Smartphone-User an, ihr Gerät häufig einfach auszuschalten, um nicht erreichbar zu sein. Jeden Zehnten stresst die ständige Erreichbarkeit über das Smartphone obendrein. Dieser Aussage stimmen auch verhältnismäßig viele Ältere zu.
Am häufigsten wird das Smartphone übrigens nach wie vor zum Telefonieren genutzt. Das geben 68 Prozent der Befragten an. Messenger-Dienste wie WhatsApp oder iMessage genutzt liegen mit 49 Prozent auf Platz zwei, gefolgt von der guten alten SMS (39 Prozent). An vierter Stelle steht das Surfen im Internet (32 Prozent), auf Platz fünf liegen Social-Media Apps (19 Prozent).
Auch hier zeigen sich große Unterschiede bei den Altersgruppen. Bei den Jüngeren liegt die Messenger-Nutzung mit 76 Prozent auf dem ersten Platz, die SMS mit 22 Prozent auf Platz fünf, während bei den Älteren das Telefonieren (83 Prozent) und Simsen (49 Prozent) deutlich im Vordergrund stehen.