Sicherheit

So schützen Sie Ihre Kinder vor „sozialen“ Gefahren im Web

6. Mai 2011, 13:31 Uhr | Claudia Rayling

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

So funktioniert’s

„ZoneAlarm SocialGuard“ erlaubt die Beobachtung sämtlicher Aktivitäten im Facebook-Account des Kindes, unabhängig davon, ob er gerade auf Windows-PCs, Macs, I-Pads oder anderen mobilen Endgeräten aktiv ist. Die Lösung sucht Profile, Kommunikation und Freundschaftsanfragen innerhalb des überwachten Accounts auf verdächtige Aktivitäten hin ab und nutzt einzigartige Algorithmen für die Identifikation von Gefahren. Werden suspekte Vorfälle entdeckt, so erhalten die Eltern umgehend per Email oder über ein spezielles „SocialGuard“-Interface eine Benachrichtigung. Dabei arbeitet das Produkt still im Hintergrund und alarmiert die Eltern nur bei spezifischen Gefahrensituationen, die sich aus individuell definierten Sicherheitseinstellungen, Schlüsselwörtern oder vordefinierten Kategorien ergeben.

Damit ermöglicht „SocialGuard“ den Eltern einerseits, ihre Kinder vor den Gefahren in sozialen Netzen zu schützen, respektiert aber andererseits auch die Intimsphäre der jungen Netzwerker, da die Eltern keinen Einblick in die Postings oder Konversationen der Kinder haben.

„Eltern machen sich berechtigterweise große Sorgen über die Zunahme an Kriminellen, Sexualstraftätern und das Mobbing ihrer Kinder in sozialen Netzwerken“, so Rob Enderle, President und Analyst der Enderle Group. „,SocialGuard’ bietet starke Tools, gerade für die Abwehr dieser bestimmten Art von sozialen Gefahren, die Müttern und Vätern schlaflose Nächte bereiten. Und es kann für diese Eltern eine effektiv nutzbare Methode sein, ihre Liebsten vor Beleidigung, Belästigung und anderen, unerwünschten Übergriffen zu bewahren.“

„SocialGuard“ beobachtet den Facebook-Account von Kindern im Hinblick auf soziale Gefahren wie:

  • Cyberbullying – Identifiziert unpassende oder gefährdende Inhalte, die über private Nachrichten, Status-Updates oder Wall-Posts an einen Facebook-Account geschickt werden und warnt die Eltern, wenn das betreffende Kind mit illegalen Inhalten konfrontiert wird, etwa mit Gewalt-, Sex-, Drogen- oder Selbstmord-Themen.
  • Altersschwindel – Erkennt falsche Altersangaben durch intelligentes Suchen und Scannen und stellt so sicher, dass die Kinder nicht von Erwachsenen außerhalb ihrer Netzwerke als Freunde geworben werden, die sich als Kinder oder Teenager ausgeben.
  • Freundschaftsanfragen – Kalkuliert den Grad der sozialen Separation, identifiziert Fremde außerhalb des Netzwerks des Kindes und sendet eine entsprechende Warnung an die Eltern.
  • Gehackte Accounts – Überwacht den Facebook-Account des Kindes genau im Hinblick auf eventuelles Hacking und markiert nicht autorisierte Status-Updates, verdächtige Profiländerungen oder andere suspekte Inhalte.
  • Link-Sicherheit – Kennzeichnet gefährliche oder offensive Links, die mit Privatnachrichten, Status-Updates oder Wall-Posts gesendet werden und verhindert so Malware-Attacken und den Zugriff auf unangemessene Inhalte.

„Online-Mobbing, Sexualtäter und schadhafte Links sind ernstzunehmende Gefahren, die zeitgleich mit der zunehmenden Nutzung des Internets und speziell sozialer Netzwerke wachsen“, so der Check Point-Consumer-Experte Bari Abdul. „Wir werden diesem Problem daher weiterhin viel Aufmerksamkeit widmen und Eltern und Jugendlichen die Sicherheitstools an die Hand geben, die sie brauchen, um sich vor sozialen Bedrohungen zu schützen – einer neuen Generation von Gefahren im Internet.“

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. So schützen Sie Ihre Kinder vor „sozialen“ Gefahren im Web
  2. Ein Fünftel aller Kinder wurde bereits Opfer
  3. So funktioniert’s
  4. Preise und Verfügbarkeit

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Viren-/Malware-Schutz

Weitere Artikel zu Sicherheit

Matchmaker+