2,25 Dollar: ein GPS-Empfänger, damit das iPhone auch als Navigationsgerät eingesetzt werden kann.
1,35 Dollar kosten Filter-ICs für den Quadband-Mobilfunkteil und Bausteine für die Anbindung an die UMTS-Antenne.
1,30 Dollar für einen IC, der die Stromversorgung des Prozessors steuert. Ihn liefert Dialog.
1,25 Dollar: ein Chip für das Management der Stromzufuhr. Auch hier dürfte Infineon mit im Boot sein.
1,15 Dollar sind für einen Audio-Codec und Verstärker für die Ohrhörer fällig.
48 Dollar: Andere Bauteile
Ganze 6,50 Dollar kostet die Montage des iPhone. In Werken in China sind solche Preise durchaus zu erzielen.
Das macht summa summarum 176,96 Dollar oder umgerechnet 128 Euro. Das bedeutet, dass T-Mobile das Gerät höher bezuschusst als andere Handys oder Smartphones. Das gilt übrigens auch für den Carrier AT&T, der das iPhone in den USA exklusiv vermarktet. Allerdings haben weder T-Mobile noch AT&T bislang Informationen dazu herausgegeben, ob sich das iPhone für sie wirtschaftlich gesehen lohnt. Zumindest beim ersten Modell des Edel-Smartphones waren in diesem Punkt immer wieder Zweifel laut geworden.