Special Multitalent USB

3. Dezember 2009, 12:49 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 5

Bewährte USB-Oszilloskope

Gibt HF-Analyse-Ergebnisse per USB an den Rechner: der HF-Sensor von Anritsu.
© Anritsu

Bekannt sind die USB-Oszilloskop-Boxen verschiedener Hersteller. Neu in diesem Sektor ist nun eine weitere Version des 4-Kanal- Pico-Scope 4423, das für die Analyse an Can- Bus- und Flex-Ray-Architekturen gedacht ist. Der Speicher hat eine 64-fach höhere Kapazität als die früheren Versionen; ein erweiterter Eingangsbereich von 100 V macht externe Spannungsteiler bei den meisten Tests überflüssig. In Kombination mit einem Diagnosekit lassen sich mit dem Oszilloskop nahezu alle elektrischen Komponenten von Fahrzeugen prüfen, einschließlich Luftstrom-, Luftmassen- und Saugrohrdrucksensoren, Lambda- und Klopfsensoren, ABS-Sensoren, Kurbelund Nockenwellensensoren, Einspritzdüsen und Kraftstoffpumpen, Primär- und Sekundärzündung, Anlasser- und Ladeschaltkreise sowie Glühkerzen und Steuerrelais. Die Software ermöglicht auch Prüfungen der relativen Kompression sowie Batterietests.

Der HF Sensor MA24106A von Anritsu eignet sich für die Erfassung modulierter HF-Signale der Mobilfunk-Standards 3G, 4G oder der vielen OFDM-basierenden Funkkonzepte sowie zur Analyse von herkömmlichen HFDauerstrich- und Multitonsignalen. Erfasst wird damit die Leistung unabhängig von der Art des Eingangssignals, weiterverarbeitet werden die Echt-Effektiv-Messwerte dann in einem PC mit einem speziellen Software-Paket, das auch den Sensor über die USBSchnittstelle steuert.

 


  1. Special Multitalent USB
  2. Einfache Software für USB Kommunikation
  3. Allgemeine Messtechnik am USB
  4. Dem Bus auf die Bits geschaut
  5. USB-Modul für die Hutschiene
  6. Bewährte USB-Oszilloskope
  7. USB-Messtechnik im „Embedded-Format“

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