Datadog, Anbieter einer Monitoring- und Sicherheitsplattform für Cloud-Anwendungen, hat Flex Logs vorgestellt. Es basiert auf der hauseigenen Husky-Technik und soll es Unternehmen erlauben, große Mengen an Protokollen über lange Zeiträume zu speichern.
Die meisten Lösungen für die Protokollverwaltung arbeiten mit „Indizierung“. Darüber erhalten die Benutzer Warnmeldungen, Dashboards und andere Suchfunktionen zur Echtzeit-Erkennung und Behebung von Sicherheits- und Überwachungsproblemen in Anwendungen. Während diese Lösungen für die sofortige Untersuchung von Problemen gut geeignet sind, sind sie in vielen Szenarien schlicht zu teuer, so Datadog. Beispielsweise wenn Ingenieure große Mengen von Protokollen über lange Zeiträume speichern und analysieren wollen, um Probleme wie intermittierende Netzwerkprobleme, Nutzungstrends, saisonale Muster, Sicherheitsforensik und Audits zu untersuchen.
Mit Flex Logs können Unternehmen große Datenmengen verwalten, die sie zuvor aus Kostengründen nicht gespeichert hätten, so das Versprechen. Diese neue Funktion arbeite mit der Standard-Indizierung von Datadog zusammen, sodass die Benutzer flexibel wählen können, welche Protokolle für Echtzeit-Warnungen und Dashboards angezeigt und welche für langfristige Abfragen gespeichert werden sollen. Mit Flex Logs können Teams außerdem die benötigte Rechenleistung je nach Nutzeraufkommen steuern und so die Kosten kontrollieren.
„Die Komplexität von Anwendungen wird immer größer und damit auch das Protokollvolumen. Unternehmen müssen ihre Logdaten transparenter machen und dabei ihr Budget im Auge behalten", sagt Michael Whetten, VP of Product bei Datadog. Flex Logs mache die benutzerfreundliche Log-Management-Plattform von Datadog für mehr Teams zugänglich - von der IT-Fehlerbehebung über die Einhaltung von Richtlinien bis hin zur Geschäftsanalyse - und zwar auf kosteneffiziente und skalierbare Weise, sodass sie alle ihre Logs speichern und Maßnahmen ergreifen können.