Standard-Netzknoten für beschleunigten FTTH-Ausbau

14. Januar 2009, 16:41 Uhr | funkschau sammeluser

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

PoPs in zwei Ausführungen

Dazu Albert Grooten, Technology Director Broadband bei Draka Communications. „Mit diesen PoPs lassen sich nicht nur Investitionskosten kontrollieren, sondern künftig auch der europaweite Ausbau von FTTH-Netzen beschleunigen. Außerdem standardisieren wir damit Installationsprozesse, wodurch sich weitere Kosten senken lassen.“


Die PoPs gibt es in zwei Ausführungen: als Area-PoP und als City-PoP. Im kleineren Area PoP (15 Quadratmeter Grundfläche, 25 Tonnen Gesamtgewicht) laufen Glasfaserleitungen der einzelnen Gebäude und Wohnungen zusammen. Die Area-PoPs sind wiederum mit den größeren City PoPs (27, 40) verbunden, die direkt am Glasfaser-Backbone-Netz angeschlossen sind. Ähnlich einer Fertiggarage werden die PoPs per Lkw und Kran geliefert und müssen nur auf ein Fundament gesetzt werden. Die PoPs sind an eine unterbrechungsfreie Stromversorgung angeschlossen und beinhalten außer vollständig vorverkabelten Racks auch eine Klimaanlage. Bis zu 2.880 Haushalte lassen sich laut Draka von dort aus mit modernen Glasfaseranschlüssen versorgen.


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