Die Verkleinerung der Großkundensparte der Telekom soll sozialverträglich geschehen. Danach gilt ein Kündigungsschutz bis Mitte 2012.
Der Gesamtbetriebsrat und die Arbeitgebervertretung von T-Systems haben sich auf eine gemeinsame Vorgehensweise beim weiteren Personalumbau verständigt. Im Mittelpunkt stehen verschiedene Instrumente, die den Umbau so sozialverträglich wie möglich gestalten sollen. Nach Abschluss des Programms gilt für die Beschäftigten bei T-Systems in Deutschland ein Kündigungsschutz bis Mitte 2012.
„Unser Ziel war es, die internationale Wettbewerbsfähigkeit von T-Systems zu verbessern und damit Arbeitsplätze auch mittelfristig zu erhalten. Das Verhandlungsergebnis gibt uns nun die Möglichkeit, den strukturell notwendigen Personalumbau möglichst sozialverträglich fortzusetzen“, sagt Dr. Matthias Schuster, Geschäftsführer Human Resources von T-Systems. Um dieses Ziel zu erreichen, wird die Großkundensparte der Deutschen Telekom in den Jahren 2009 und 2010 noch insgesamt rund 3.000 Stellen streichen müssen.