TK-Konzern in ambivalenter Situation

Telekom will eigene Web-Plattform gegen iTunes positionieren

22. März 2010, 12:18 Uhr | Joachim Gartz

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Profitiert nur Apple vom iPad?

Profitiert nur Apple vom iPad?

Noch offen ist weiterhin die Frage, ob zur Markteinführung eine ausreichende Verfügbarkeit des iPad für die Apple-Partner gewährleistet ist. Es ist jedoch in Hinblick auf die Erfahrungen der Vergangenheit mit dem iPhone davon auszugehen, dass das iPad primär in den Apple Stores und bei den T-Punkten erhältlich sein wird. Die anderen Partner werden sich vermutlich zunächst in Geduld üben müssen. Ein weiteres Problem mit dem sich Apple derzeit konfrontiert sieht, sind die noch fehlenden Inhalte für das iPad. Die Verhandlungen mit Content-Anbietern gestalten sich bisher sehr schwierig für Apple.

In den USA wird das iPad ab dem dritten April ausgeliefert werden. Für Apple verspricht das iPad auf jeden Fall ein Riesengeschäft zu werden. Die Analysten von iSuppli haben ausgerechnet, dass das iPad in der Herstellung nur 159 Euro (219 Dollar) kostet. Der Monitor schlägt mit rund 80 Dollar zu Buche, während die CPU nur rund 18 Dollar kosten soll. Bei dem Prozessor handelt es sich um eine Eigenentwicklung von Apple mit ein GHz Taktfrequenz. In Deutschland wird das Einstiegsmodell mit 16 GByte voraussichtlich rund 500 Euro kosten.


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