Laut einer Erhebung der Europäischen Kommission sterben in der EU jährlich mehr als 40.000 Menschen bei Verkehrsunfällen. Mehr als 1.8 Millionen werden verletzt. Der volkswirtschaftliche Schaden beträgt über 160 Milliarden Euro pro Jahr. Mit Hilfe von E-Call sollen diese Zahlen signifikant reduziert werden.
Derzeit ist geplant, so Telit, dass ab 2014 sämtliche EU-Neufahrzeuge über E-Call-Funktionalität verfügen müssen. In Russland wird ein vergleichbares System, basierend auf dem Satellitennavigationssystem Glonass, schon früher an den Start gehen. Telit ist bereits heute in der Lage, die Tier-1-Automobilzulieferer bei den Vorbereitungen für E-Call zu unterstützen.
"Dank wegweisender Initiativen wie dem E-Call-Projekt ist das Automotive-Segment eines der am stärksten wachsenden M2M-Nutzer-Segmente", erklärt Dominikus Hierl, Global VP Automotive & Corporate Business Development von Telit. "Mit seiner besonders robusten Bauweise, dem kompakten Formfaktor und dem sehr niedrigen Energiebedarf ist das GE864-Quad-Automotive-V2 ideal für den mobilen Einsatz."