TK-Netzbetreiber von Finanzkrise nur wenig betroffen

13. März 2009, 12:56 Uhr | funkschau sammeluser

Einer aktuellen Studie zufolge ist für die etablierten europäischen TK-Netzbetreiber die gegenwärtige Krise eine vergleichsweise geringere Bedrohung als für die Internetanbieter und Ausrüster.

Dies will zumindest die achte Ausgabe der jährlich von Arthur D. Little und Exane BNP Paribas durchgeführten Studie zu den wichtigsten europäischen TK-Unternehmen herausgefunden haben. Die Telkos würden demzufolge auch weiterhin vom Triple-Play-Boom profitieren und damit ihre Verluste in der Festnetzsparte ausgleichen können. 

Die wesentliche Herausforderung für die etablierten Betreiber werde es sein, ihre Verluste im Festnetzbereich auszugleichen und auf diese Weise ihren Unternehmenswert wieder zu steigern. Hier könnte den Betreibern die Tatsache zu Hilfe eilen, dass die Zahl der verlorenen Kunden in der Festnetzsparte stagniert

Eine wachsende Zahl Kunden behalte ihre Anschlüsse, um auf Breitband und IPTV-Angebote zugreifen zu können. Diesen Startvorteil gilt es nun auszunutzen. Im Rahmen der Studie wurden in Interviews 100 Top-Entscheider der Telco-Branche in 17 Ländern befragt. 


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