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Expertenkommentar zu "IP-Telefone treffen Microsoft-Lync"

UC-Migration gezielt vorbereiten

Die Einführung von Lync mit Enterprise-Voice oder einer anderen UC-Lösung ist häufig getrieben vom Zwang zu Konsolidierung bislang getrennter Infrastruktur und getrenntem Betrieb für Telefonie und IT.

Autor: Markus Kien • 21.2.2013 • ca. 0:35 Min

Dr. Klaus Zünkler, Principal-Solution-Architect bei Bressner Technology
Dr. Klaus Zünkler, Principal-Solution-Architect bei Bressner Technology
© Bressner Technology
Inhalt
  1. UC-Migration gezielt vorbereiten
  2. Tipps zur "Gap-Analyse"

Weitere Trigger sind häufig die Integration neuer Standorte oder der Austausch veralteter Telefonanlagen. UC-Lösungen wie Lync versprechen dafür den idealen Konsolidierungsansatz: Kostensenkung bei gleichzeitiger Steigerung der Funktionalität und Flexibilität der Unternehmenskommunikation intern sowie mit Partnerfirmen.

Wenn man berücksichtigt, dass UC neben der Telefonie zusätzlich Audio/Video-Konferenzen, Unified-Messaging, Präsenz mit Federation und Instant-Messaging anbietet, ist es völlig nachvollziehbar, dass sich Firmen entscheiden, ihre PBX gegen eine UC-Lösung auszutauschen.

Andererseits sollte es den Entscheidern bewusst sein, dass über viele Jahrzehnte gereifte Telefonanlagen viele spezielle Leistungsmerkmale besitzen, die UC-Anbieter aus dem IT-Bereich wie Microsoft mit ihrem gleichzeitig deutlich breiteren Anwendungsbereich noch nicht vollständig bieten können. Eine genaue Gap-Analyse hilft, die Lücken zwischen bisher genutzten Funktionen und Endgeräten einerseits und der geplanten UC-Lösung andererseits zu beschreiben und zu bewerten.

 

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