Als größte Herausforderungen von APTs bewerten die befragten Unternehmen die Risikobegrenzung (61,0 Prozent), Angriffserkennung (56,7 Prozent) und das richtige Handeln nach einem Angriff (47,5 Prozent). Das unternehmenseigene Forschungsteam von Fortinet, Forti-Guard-Labs, analysiert rund um die Uhr die neuesten Angriffsszenarien und registriert derzeit als Hauptursache insbesondere Codes zur zufälligen Erzeugung von IP-Adressketten, „Command and Control“-Verbindungsversuche, Host-Mimikry und Java-Script-Verschleierung sowie verschlüsselte Malware in APT-Payloads.
„Durch die mehrstufigen Änderungs- und Verschleierungsmechanismen der APTs kommen Unternehmen bei der Risikobegrenzung nicht um neueste Programme und immer aktuelle Signaturdatenbanken herum“, sagt Vogt. „Im Falle, dass ein Angriff erfolgreich war, gilt es die Schadenslage zu erfassen. Diese muss neben der technischen Ebene auch die wirtschaftlichen Auswirkungen auf das Unternehmen und Dritte beinhalten. Wichtig ist, alle IT-Systeme und potenziell gefährdeten Bereiche schnellstmöglich wieder unter Kontrolle zu bringen und die Kommunikation mit potenziell Betroffenen sensibel zu steuern.“