Rittal stellt eine neue dreiphasige und einschubmodulare USV für den Leistungsbereich von 10 bis 40 kW vor. Die Besonderheit der PMC 40 liegt in ihrer 19-Zoll-Bauform. Diese macht sie gehäuseunabhängig einsetzbar. Sie hat eine Tiefe von 740 mm und kann ohne weiteres in einen 800 mm tiefen Serverschrank eingebaut werden. So sichert sie die unterbrechungsfreie Stromversorgung der IT-Systeme gleich im Schrank. Ein separates Gehäuse zur Unterbringung und zum Schutz der USV ist nicht länger notwendig. Die PMC 40 ist in vier verschiedenen Ausführungen erhältlich. Die einzelnen Module sind in den Leistungsstufen 10 und 20 kW lieferbar. Je Rack können maximal zwei dieser Module eingesetzt werden. So ist die leistungsstärkste Ausführung auf 40 kW mit zwei 20-kW-Modulen und vier Batteriesträngen ausgelegt. Zwei Module können entweder zur Leistungserhöhung oder n+1-Redundanz parallel geschaltet werden. Auch der nachträgliche Einbau von einem zweiten Modul für die Leistungserhöhung ist möglich. Redundant ausgelegte Systeme verfügen über die für USVs von Rittal typischen Safe-Swap-Eigenschaften: Module werden im laufenden Betrieb ohne Umschaltung auf Bypass ausgetauscht.