Videoüberwachung mit Siemens-Telefonen

15. Juni 2009, 9:32 Uhr | funkschau sammeluser

Der G-Sec-Videoserver der Firma Gebecom bietet im neuen Release 1.25 ein Web-Service-Interface an, das wie eine Web-basierte Programmierschnittstelle funktioniert.

Mit diesem Release ist es nun möglich, über einfache HTTP-Kommandos alle Funktionen des Servers aufzurufen und die Funktionen in kundenspezifische Applikationen zu integrieren. Die API-Integration von Gebecom bietet zum Beispiel die Möglichkeit per Knopfdruck auf einer Webseite oder einem Touchscreen, bestimmte Videostreams entweder von einer IP-Kamera oder aus dem Internet live auf Hipath-Openstage-Telefondisplays zu schalten. Oder es können Videokameras aktiviert und aufgezeichnet werden, wenn eine Transaktion in einer Applikation dieses auslöst. Gleichzeitig können CTI-Funktionen aufgerufen werden, was eine Kombination mit Türsprechstellen oder Telefonanlagen stark erleichtert.

Die neue Version 1.25 bietet noch weitere Funktionen:

  • Vereinfachte Installation inklusive Autodiscovery von IP-Kameras sowie Openstage-Telefonen,
  • verbesserte Bedienbarkeit durch ein komfortables Menu und kontextabhängige Optionen,
  • verbesserte Robustheit sowie
  • G-Locator zur schnellen Auffindung von G-Sec Boxen im Netzwerk.


G-Sec wurde speziell für die Siemens-IP-Telefonfamilie konzipiert. Das System läuft aber auch auf Swyx L660 und L680 sowie auf Octophon F660 und F680 der Deutschen Telekom. Außerdem besteht die Möglichkeit die Aufzeichnungen über einen Webbrowser oder ein mobiles Endgerät wie zum Beispiel das iPhone von Apple zu sichten.


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