Vodafone schielt auf britische T-Mobile-Tochter

30. Juni 2009, 12:32 Uhr | Bernd Reder

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Analysten bewerten Angebot positiv

Die Marktforschungs- und Beratungsfirma Frost & Sullivan bewertet das Übernahmeangebot positiv: »Es wird Schwungkraft für Konsolidierungen in diesem mit Anbietern überbesetzten Markt haben«, sagt Sharifah Amirah, Principal Analyst und Leiterin des Forschungsteams Telekommunikation von Frost & Sullivan. Durch den Kauf von T-Mobile könnte Vodafone die Kundenbasis bei Prepaid-Handyverträgen verdoppeln. Mit einem Marktanteil von 40 Prozent wäre der Carrier dann der mit Abstand größte Mobilfunkanbieter in England. Allerdings erwägen Gerüchten zufolge auch O2 und Orange, auf dem britischen Markt zusammenzuarbeiten. Das hieße dann, dass eine ähnliche Situation wie in Deutschland entstehen würde: mit zwei Großanbietern und – im Falle Großbritanniens – einem kleinen Unternehmen.


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