EWE-Tel bietet seinen Geschäftskunden mit dem Produkt EWE-Tel Leased Lines einen schnellen Datentransfer über digitale Standleitungen zwischen festgelegten Anschlüssen des EWE-Tel-Netzes. Eine genaue Abstimmung auf den Bedarf des jeweiligen Kunden wird dabei über unterschiedliche Bandbreiten der Punkt-zu-Punkt-Festverbindungen ermöglicht: Verfügbar sind Bandbreiten von 64 kBit/s bis zu 1 GBit/s. Die Einrichtung geschlossener Nutzergruppen garantiert zudem höchste Sicherheit bei der Daten- und Informationsübertragung, so das Unternehmen. Selbstverständlich sei auch der Datenaustausch jederzeit und von jedem eingebundenen Unternehmensstandort möglich. Die standardisierte Ethernet-Technologie bildet die Basis für ein breites Spektrum der am Markt etablierten Netzwerkprotokolle.
Weitere Pluspunkte der Leased Lines sind die hohe Verfügbarkeit des EWE-Tel-Netzes sowie die Sicherheit vor äußeren Angriffen, da keine Verbindung zum Internet besteht. Und: An sieben Tagen in der Woche bietet der Dienstleister seinen Kunden rund um die Uhr ein proaktives Netzmanagement. Das heißt, dass der Anbieter bei Störungen von sich aus aktiv wird.
Verschiedene Ethernet-Optionen
Interoute bietet unterschiedliche Geschäftskundendienste auf Ethernet-Basis an. Dafür setzt das Unternehmen LANLösungen in Carrier-Class-Qualität in einem weltweiten Weitverkehrsnetz ein. Unternehmenskunden erhalten so eine flexible Ethernet-Lösung, welche die wichtigsten Rechenzentren, Carrier-Hotels und Internet-Knotenpunkte in West- und Mitteleuropa sowie New York, Washington DC und Dubai verbindet.
Der Ethernet-Flex-Dienst wendet sich an Anwender, die ein hohes Maß an Flexibilität in Hinblick auf Bandbreite und Architektur benötigen. Ethernet Clear bietet alle Vorteile eines SDH/Sonet-basierten Dienstes. Beide Dienste sind jetzt auch mit einer Ethernet-Reach-Option verfügbar. Über diese lassen sich SDH-Netze von Drittanbietern kostengünstig nutzen, um mehr Anwender als bisher über Interoute-Ethernet zu erreichen. Optional lassen sich über Ethernet Flex auch Endgeräte beim Anwender mit garantierten Dienstegraden verwalten und überwachen (Managed CPE), und zwar auch über Drittanbieter-Zugangsnetze. Auf Grundlage des eigenen Ethernet Netzwerks entwirft Interoute auch maßgeschneiderte VPN-Dienste. Ein Add-On sind dabei die Sprachdienste, die der Anbieter über sein gehostetes Unified-Communications-Portal Interoute One offeriert.
Mittlere und große Unternehmen im Visier
M-Net bietet Ethernet-VPNs auf Glasfaserbasis für mittlere und große Unternehmensstandorte mit skalierbaren Bandbreiten und die Differenzierung der Daten nach Serviceklassen an. Die Ethernet-VPNs verbinden lokale Unternehmensnetzwerke (LAN) zu einem homogenen Ethernet-WAN (Wide Area Network) mit Bandbreiten von 10, 100 und 1.000 MBit/s. Die Einbindung weiterer Standorte in ein kundeneigenes Ethernet-WAN ist nahezu unbegrenzt möglich.
„Ethernet stellt eine kostengünstige und zuverlässige Technologie dar, die unter anderem aufgrund ihrer standardisierten Schnittstellen noch viele neue Potenziale bieten wird. So liefern die flexiblen Standardvernetzungen hinsichtlich Logik, Qualität und der Installation von Prioritäten hervorragende Möglichkeiten ein intelligentes Netzwerk zu konfigurieren“, erklärt Marko Iaconisi, Produktmanager bei MNet. „Wir sehen in diesem Bereich noch enormes Potenzial und entwickeln den Bereich QoS permanent weiter.“