Deutsche Unternehmen schöpfen das Potenzial von KI und Automatisierung noch nicht voll aus. Doch laut einer neuen Studie berichten 51 Prozent der deutschen Arbeitnehmer:innen, dass KI-Tools in vertrauenswürdigen Umgebungen, wie der Produktivitätsplattform Slack, ihre Produktivität steigern.
Unternehmen haben in den letzten Jahren eine Welle der Disruption erlebt. Nach dem rasanten digitalen Wandel der Arbeitswelt, versprechen nun KI und Automatisierung einen neuen Wendepunkt. Und das zu Recht: Die Chancen, die durch diese Technologien im Hinblick auf den Fachkräftemangel und andere wirtschaftliche Herausforderungen entstehen, sind enorm. Schließlich helfen sie Mitarbeitenden dabei, intelligenter und produktiver zu arbeiten, das Kundenerlebnis zu verbessern und somit einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil für Unternehmen aller Größenordnungen zu schaffen. Hierfür sprechen auch die Ergebnisse der globalen Umfrage von Slack unter 2.000 Büroangestellten in Deutschland: So berichten 76 Prozent der Arbeitnehmer:innen, dass die Automatisierung von Routineaufgaben sich positiv auf ihre Produktivität auswirke.
Allerdings schöpfen deutsche Unternehmen das Potenzial von KI und Automatisierung noch lange nicht aus. Ganze 58 Prozent der Befragten geben an, dass ihr Unternehmen zu den Nachzüglern der Digitalisierung gehört. Doch um den Anschluss nicht zu verlieren und weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen Wege finden, diese Technologien in vertrauenswürdigen und sicheren Umgebungen zu implementieren.
Mit Automatisierung den idealen Arbeitsplatz selbst gestalten
Viele Arbeitnehmende stehen dem Einsatz von KI und Automatisierung skeptisch gegenüber. Dabei befähigt beides Mitarbeiter:innen, gemeinsame Arbeitsabläufe und wiederkehrende Aufgaben präzise, konsistent und schnell zu erledigen. Das belegen auch die aktuellen Studienergebnisse: Gut die Hälfte (51%) der Angestellten gibt an, durch Automatisierung zwischen zwei bis vier Stunden pro Woche einsparen zu können.
Damit Teams in der Lage sind, selbständig Routineprozesse zu automatisieren, sollten Unternehmen auf Tools setzen, welche die dafür notwendigen Funktionen mitbringen. Produktivitätsplattformen wie Slack, die No-/Low-Code-Workflows enthalten, bieten hierbei das größte Potenzial. Sie erfordern keine oder nur geringe Programmierkenntnisse, da sich Funktionalitäten in einem Baukastenprinzip miteinander kombinieren lassen. Zudem bietet Slack einen Workflow-Builder, mit dem sich verschiedene Apps integrieren lassen, um die Erstellung von benutzerdefinierten oder auch komplexeren Workflows nochmals zu vereinfachen. Ganz gleich, ob es um die Bearbeitung von Anfragen, das Melden von Ausfällen in Echtzeit oder um den automatischen Versand von Willkommensnachrichten an neue Teammitglieder geht – Mitarbeitende erhalten durch den Einsatz von Tools wie dem Workflow-Builder mehr Freiraum, um sich auf wichtige Dinge wie strategische, kreative oder erfüllende Projekte zu konzentrieren.
Auch der Düsseldorfer Spezialist für Hotelsuche trivago setzt auf Automatisierung im Arbeitsalltag. So kommt dort zum Beispiel ein selbstentwickelter Bot zum Einsatz, der die Erfassung von Quartalsverträgen automatisiert. Um Mitarbeitende langfristig zu entlasten und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich auf wichtige Aufgaben zu konzentrieren, veranstaltete das Unternehmen kürzlich eine Schulung zum Workflow Builder. Dadurch sind alle Mitarbeiter:innen in der Lage, auch ohne Programmierkenntnisse ihre eigenen Workflows zu erstellen.
Künstliche Intelligenz revolutioniert den Büroalltag
Doch nicht nur Automatisierungen haben das Potenzial, den Arbeitsalltag deutscher Büroarbeiter:innen in allen Unternehmen vom Start-up bis zum DAX-Konzern zu revolutionieren und wirtschaftlichen Herausforderungen wie dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Auch generative KI gewinnt zunehmend an Relevanz. Aber an dieser Stelle hinken deutsche Unternehmen zur Zeit noch stark hinterher und zeigen, dass sie neuen Technologien nach wie vor skeptisch gegenüberstehen: lediglich 29 Prozent setzen bereits KI-Tools im Arbeitsalltag ein.
Dabei bieten Produktivitätsplattformen wie Slack vertrauenswürdige und sichere Umgebungen, in denen generative KI erfolgreich und individuell zum Vorteil von Mitarbeitenden eingesetzt werden kann. Denn KI-Funktionen wie SlackGPT eignen sich ideal für die Suche und Organisation von Informationen - ein Prozess, der im Arbeitsalltag viel wertvolle Zeit kostet. So kann das Tool zum Beispiel Konversationen in Slack-Channel zusammenfassen und umgehend die wichtigsten Punkte, Entscheidungen und Aktionen hervorheben. Aber auch bei der Erstellung von Nachrichten sind Mitarbeitende in der Lage, mit Hilfe der ChatGPT for Slack-App von OpenAI ihre Produktivität zu steigern: Die Funktion liefert mit nur wenigen Klicks Antwortvorschläge oder optimiert Entwürfe, indem es Inhalte verfeinert, Informationen kuriert oder den Tonfall anpasst.
KI-gestützte Erkenntnisse optimieren das Kundenerlebnis
“Zeit ist Geld” - ein Sprichwort, das besonders im Arbeitsalltag seine Bedeutung findet. Umso erschreckender ist, dass Arbeitnehmer:innen fast ein Drittel ihrer Arbeitszeit (29%) mit Aufgaben verbringen, die nicht direkt auf Unternehmensziele einzahlen. Denn gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten müssen Unternehmen ihre Mitarbeitenden dabei unterstützen, Zeit zu sparen und sich auf strategische Aufgaben zu konzentrieren, die das Unternehmen voranbringen. Dabei gilt es auch, die teamübergreifende Zusammenarbeit zu optimieren, was wiederum unmittelbar zu einer Verbesserung des Kundenerlebnis führen kann - und somit ein wichtiger Treiber für den langfristigen Unternehmenserfolg ist. Beispielsweise können Mitarbeitende mit der Salesforce Customer 360-Integration für Slack sowie der neuen Einstein GPT-App KI-gestützte Erkenntnisse aus Echtzeit-Kundendaten über verschiedene Kontaktpunkte hinweg abrufen, egal ob es sich dabei um Daten aus Verkaufschancen, Service-Tickets oder Marketingkampagnen handelt. Diese Möglichkeiten bereichern den Wissensaustausch zwischen Mitarbeitenden und Abteilungen und vertiefen das Verständnis für Kund:innen.
Automatisierung und KI erzeugen bei vielen Arbeitnehmenden noch Sorge und Zweifel, was angesichts der schnellen Veränderungen verständlich ist. Dabei haben diese Tools enormes Potenzial: Sie unterstützen Mitarbeiter:innen bei ihrer täglichen Arbeit und halten ihnen den Rücken frei, damit sie sich auf die wertvolle, kollaborative und kreative Arbeit konzentrieren können, zu der nur Menschen fähig sind. Deshalb ist es an der Zeit, dass Unternehmen diese Chancen ergreifen und passende Technologien wie die Produktivitätsplattform Slack implementieren, um das Potenzial von KI und Automatisierung durch einen sicheren und menschenzentrierten Ansatz verantwortungsvoll zu nutzen.