Vorsicht Hacker
Wie Smartphones sicher werden
Schnell mal unterwegs das Konto checken, ein Buch bestellen oder auch eine berufliche E-Mail beantworten: Laut Prognosen von Gartner Research werden bis Ende des Jahres etwa 1,2 Milliarden Menschen mobile Internet nutzen. Das freut nicht zuletzt Cyberkriminelle.
Denn ob Tablets oder Smartphones: mobile Geräte werden immer häufiger für sensible Transaktionen oder Datenaustausch benutzt. Und oft ist das private auch ein Firmengerät: Nach einer Gemeinschaftsstudie des Technologieanalysten Ovum und der European Association for e-Identity and Security statten mittlerweile neun von zehn Arbeitgebern ihre Mitarbeiter mit Handys aus, die auch privat genutzt werden. Doch überall, wo virtuell mit Geld oder Daten hantiert wird, sind diejenigen nicht weit, die sich auf illegale Weise ein Stück vom Kuchen abzweigen wollen. »Internetfähige Mobilgeräte werden für Hacker immer attraktiver. Das zeigen auch verschiedene Angriffs-Versuche in diesem Jahr, darunter zum Beispiel die Jailbreak-Attacke, mit der Schadcode in Apps eingeschmuggelt werden kann«, sagt Symantec Viren-Experte Candid Wüest. Seiner Ansicht nach sollten sich Nutzer von mobilen Geräten bewusst sein, dass Kriminelle permanent nach Wegen suchen, z. B. an Passwörter, Konto- und Kreditkartendaten zu kommen, um diese für Betrugszwecke zu missbrauchen. Er rät zu gesundem Misstrauen. So sollte zum Beispiel r bei Apps genau geschaut werden, was sich da installiert.
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