WLAN-Sicherheitstests per Fernabfrage

1. September 2009, 9:42 Uhr | funkschau sammeluser
© Motorola

Motorola bringt mit der Lösung "Airdefense Wireless Vulnerability Assessment" eine patentierte Technologie auf den Markt, mit der sich der Sicherheitsstatus drahtloser Netzwerke präventiv bewerten lässt. Ermöglicht wird dies durch aktive Tests, mit denen sich alle im Einsatz befindlichen Access Points überprüfen lassen.

Die Lösung von Motorola versetzt IT-Administratoren in die Lage, Sicherheitslücken in ihren drahtlosen Netzwerken per Fernabfrage zu entdecken. Abhänging von dem Ergebnis der Analyse kann ein Administrator adäquate Aktionen ergreifen und somit sein Datennetz sicherer gestalten. Gleichzeitig lässt sich das Compliance-Reporting automatisieren. Dadurch können Kunden Betriebskosten senken und ihre Berichterstellung modernisieren. Zudem wird sichergestellt, dass das WLAN dauerhaft verfügbar ist.

"Airdefense Wireless Vulnerability Assessment" erlaubt die Simulation von Angriffen aus der Sicht von Hackern. Dadurch können Administratoren die Sicherheit sensibler Systeme wie beispielsweise Serversysteme, die Kreditkartendatenbanken beinhalten, sowie die Datenwege dorthin präventiv von der drahtlosen Netzwerkseite aus beurteilen. Gleichzeitig entfallen damit manuelle Tests, die Mitarbeiter oder Berater bisher in abgelegenen Büros oder Geschäften durchführen mussten, um die Einhaltung des Compliance-Standards PCI DSS (Payment Card Industry Data Security) zu gewährleisten.

Das Airdefense Vulnerability Assessment ist ein Erweiterungsmodul für das Motorola-Airdefense-Enterprise-Wireless-Intrusion-Prevention-System (Wireless IPS). Durch den Einsatz der gleichen Sensoren können Kunden für jeden eingesetzten Sensor einfach eine Lizenz für die Vulnerability-Assessment-Software erwerben.


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