Eine Folge der wachsenden Zahl von mobilen Mitarbeitern ist die Tatsache, dass sich diese typischerweise GSM- und Smart-Phones bedienen. Sie sehen diese als ihre primären Endgeräte. Auch wenn sie sich innerhalb der Unternehmensgrenzen bewegen nutzen sie ihr Mobilfunkgerät, was zwangsläufig zu höheren Kosten führt verglichen mit dem Festnetzanschluss der ihnen auch zur Verfügung stünde.
Dadurch ergibt sich ebenfalls für diese Mitarbeiter die Herausforderung, dass sie durch die Kombination von Mobil- und Festnetzgeräten mehrere Rufnummern und auch Mailboxen haben und diese regelmäßig abhören und verwalten müssen. Die Erreichbarkeit der Mitarbeiter wird damit komplexer und ist nicht gerade kundenfreundlich. Und auch die Verwaltung unterschiedlicher Systeme erhöhen die Gesamtkosten einer solchen Lösung.
Eine Fixed-Mobile-Convergence-Lösung kann diese Probleme lösen. Zum Einen ist damit eine Kostenreduktion zu erzielen. Und zwar in drei Bereichen:
Weiterhin erhöht sich die Erreichbarkeit der Mitarbeiter (und damit stellt sich auch eine Verbesserung des Kundenservices ein) und deren Produktivität durch die Konsolidierung von Telefonnummern, Anrufjournalen, Endgeräten, Mailboxen und Applikationen.
Insgesamt bringt der Einsatz einer solchen Lösung Vorteile für das Unternehmen: Einerseits durch höhere Mitarbeiterproduktivität und geringe laufende und fixe Kosten. Andererseits für die IT durch effizienteres Management von mobilen Mitarbeitern. Und schlussendlich auch den Nutzern selbst, durch eine bessere Erreichbarkeit und eine einfache Nutzung von neuen Anwendungen wie Applikations-Integration, Instant-Messaging oder Presence-Diensten.