4. Dienste aus der Cloud müssen optimal mit traditionellen Kommunikationsservices abgestimmt werden. Wo immer mehr Datendienste in die Cloud verlagert werden und Sprachdienste noch über die herkömmlichen Kommunikationsnetze genutzt werden, stehen die Anbieter vor der Aufgabe, die Dateninteroperabilität zwischen beiden »Welten« sicherstellen zu müssen. So kommt es beispielsweise bei der Freischaltung neuer Services darauf an, eine optimale Koordination zwischen Operation-Support-Systemen (OSS) und Business-Support-Systemen (BSS) zu erzielen.
5. Die Kluft zwischen den Erwartungen der Kunden und den eher starren IT-Infrastrukturen muss geschlossen werden. Während auf der einen Seite die Kunden eine schnelle und flexible Bereitstellung der gerade georderten Sprach- und Daten-Services wünschen, stehen dem auf der anderen Seite oft noch inflexible IT-Systeme bei den Service-Providern gegenüber. Daraus resultieren nach wie vor in vielen Fällen unakzeptabel lange Wartezeiten. Gefragt sind hier Lösungen, die das Order-Management deutlich beschleunigen.
6. Es müssen mehr Komplettlösungen aus einer Hand angeboten werden. Statt einer Vielzahl variantenreicher Sprach- und Daten-Services sollten Telekommunikationsunternehmen dazu übergehen, aus bestehenden und neuen Diensten Komplettpakete zu schnüren und diese anzubieten. Solche vorkonfigurierten Lösungen können schneller auf den Markt gebracht werden, sorgen für einen effizienten Return on Investment sowie eine höhere Wertschöpfung und steigern die Kundenzufriedenheit.