Zukunftsorientierte LTE-Netztechnologie von ZTE

22. April 2010, 13:34 Uhr | Claudia Rayling

Der chinesische Telekommunikationsausrüster ZTE präsentiert mit IMS 6.0 die neueste Generation seiner IP Multimedia Subsystem-Lösung (IMS).

Aufgrund der steigenden Nachfrage nach flächendeckenden Diensten mit hoher Bandbreite suchen die Netzbetreiber nach Wegen, um den Teilnehmern höhere Performance, eine größere Bandbreite und eine bessere Netzabdeckung zu bieten und gleichzeitig ihre geschäftlichen Interessen abzusichern. IMS 6.0 von ZTE bietet eine Reihe von Lösungen, die für einen erfolgreichen Übergang zu 4G/LTE entscheidend sind.

Die neue Netztechnologie erfüllt laut ZTE alle Anforderungen für die Umrüstung von Fest- und Mobilfunknetzen auf die 4G-Technologie. In ihre Entwicklung seien in hohem Maße Rückmeldungen der Netzbetreiber eingeflossen, um den steigenden Anforderungen an Services im heutigen Telekom-Markt besser gerecht zu werden.

IMS 6.0 bietet verbesserte Policy-basierte Funktionalitäten für die Ressourcen- und Abrechnungskontrolle, um die mit dem erhöhten Datenaufkommen verbundenen Probleme zu verringern. Für den umfangreichen LTE-Datenverkehr wird eine benutzer- und dienstbezogene QoS Policy-Kontrolle angewandt. Diese gewährleistet ein Maximum an Servicequalität und Bedienkomfort für die Benutzer.

Für Komplettanbieter (Festnetz, Mobilfunk und Services) steht die Weiterentwicklung der herkömmlichen Netze im Vordergrund; die vorhandene, überalterte Switch-Technologie mit hohen Wartungskosten ist nicht mehr in der Lage, neue IP-orientierte Services zu unterstützen. Die IMS 6.0-Lösung von ZTE bietet eine verbesserte Version von ZXUN xAGCF als zentrales Netzelement bei der PSTN/ISDN-Emulation. ZXKUN xAGCF unterstützt verschiedene vorhandene Schnittstellen wie POTS, V5, ISDN BRI/PRI und H.323 und erlaubt damit die nahtlose Integration heutiger OSS/BSS-Technologie in Verbindung mit vorhandenen Diensten, so dass dem Anwender eine durchgängige Netzlösung präsentiert werden kann.

„Die Hauptzielsetzung für den Aufbau von IMS-Netzen der nächsten Generation ist die Schaffung von konvergenten Netzstrukturen durch Netzoptimierung, durch den „sanften" Übergang in Richtung IMS unter Berücksichtigung aktueller und zukünftiger Kundenanforderungen und letztendlich unter Berücksichtigung der bereits getätigten Investitionen", so Wang Xiaoqiang, General Manager für die IMS-Produktlinie bei ZTE. „Diese Phase bringt eine kollaborative Entwicklung in den Bereichen Netzreichweite, Netzsicherheit, Servicequalität, Netzmobilität Netzmanagement und Service-Innovation. Die IMS 6.0-Lösung von ZTE nutzt modernste Technologien wie Cloud Computing und verteiltes Design, um die Komplexität der Netze zu verringern, die Systeme robuster zu machen und den effizienten Netzaufbau mit niedrigsten Anschaffungs- und Betriebskosten zu ermöglichen, damit diese kritische Umstellungsperiode erfolgreich gemeistert werden kann."

 

 


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Matchmaker+