DeTeWe steht zum Verkauf. Nach der Neuordnung der DeTeWe-Firmengruppe steht der angeschlagene Berliner Telefonanlagenhersteller jetzt zum Verkauf. Laut Geschäftsführer Klaus B. Bapp soll dabei eine »Filetierung« des Unternehmens möglichst vermieden werden.
Für die zum Jahresanfang in die beiden operativen Geschäftsbereiche DeTeWe Systems GmbH und DeTeWe Communications GmbH aufgeteilte Firma bestehen verschiedene Verkaufs-Optionen. Laut DeTeWe-Firmenchef Bapp ist die Veräußerung an eine Investment-Gesellschaft ebenso möglich wie die Übernahme durch einen strategischen Investor, der eigene Geschäftsbereiche erweitern will. Offiziell heißt es, dass bereits »viele Gespräche« geführt werden. Wie CRN aus Branchenkreisen erfuhr, sind die Verhandlungen mit zumindest einem Investor bereits weit fortgeschritten, so dass ein Verkauf noch im Frühjahr unter Dach und Fach sein könnte. Für die Systemhaus- und Fachhandelspartner soll die Veräußerung kaum spürbar vonstatten gehen. Die Produktentwicklung und der Vertrieb würden wie gewohnt weiter laufen, betont der Firmenchef. Auch Garantie-Fälle würden reibungslos abgewickelt. »Das gilt selbstverständlich auch für die Produkte der alten Detewe«, ergänzt Remo Viscardi, Prokurist Technik der Detewe Systems GmbH. Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Computer Reseller News auf Seite 10.