Frank Weisel verstärkt Fortinet. Der langjährige Trend-Micro-Manager Frank Weisel soll nun als Country Manager für den Firewall-Spezialisten Fortinet den Vertrieb in Deutschland voranbringen.
Auf den Tag genau sechs Jahre war Frank Weisel bei Trend Micro tätig, bevor er das Unternehmen verließ. Nachdem er zuletzt auf der Europaebene des Unternehmens agiert hatte, lockten ihn neue Aufgaben: Die Firma Brightmail hatte er als interessantes Unternehmen ausgemacht, dessen Anti-Spam-Technologie seine Aufmerksamkeit geweckt. Das Weisel ein gutes Auge hatte, bewies der Kauf von Brightmail durch Symantec, gerade als Weisel dort damit beginnen wollte, den Vertrieb aufzubauen. Mit Fortinet hat er nun wieder eine neue Aufgabe gefunden. hier findet er das vor, was er für die nächsten Jahre als Trends am Markt ausgemacht hat: Die Möglichkeit, Einzelgeräte am Gateway in einem zuammenzufassen, um dadurch das Management zu erleichtern und die Sicherheit zu erhöhen und den Trend, weg von der Nutzerlizensierung von Security-Software, hin zu Pauschalen, wie sie die Appliances von Fortinet bereits anbieten: Hier richtet sich der Preis nach dem Datendurchsatz, mögliche Lizensierungsprobleme fallen so weg. Gemeinsam mit den Distributoren Algol, Stein, Risc und Wick Hill fühlt er sich auch in seiner neuen Position dem indirekten Vertrieb verpflichtet und will in den nächsten Monaten für Kontinuität sorgen. Zunächst einmal steht jedoch der Ausbau der lokalen Vertriebs- und Technikmannschaft an: Fünf Mitarbeiter hat Fortinet derzeit in Deutschland, vier weitere sollen so bald wie möglich dazukommen.