Prognosen für PC-Markt nach unten korrigiert

24. März 2005, 16:03 Uhr |

Prognosen für PC-Markt nach unten korrigiert. Der weltweite PC-Markt wird sich nach Meinung von IDC nicht ganz so positiv entwickeln wie zunächst von den Analysten angenommen. Laut der neuesten Prognose wird die Anzahl der verkauften Computer in diesem Jahr nur um 9,7 Prozent zunehmen.

Prognosen für PC-Markt nach unten korrigiert

Das US-Marktforschungsinstitut IDC hat seine Prognosen für den weltweiten PC-Markt nach unten korrigiert. Den revidierten Zahlen zufolge soll der Computer-Absatz in Stückzahlen in diesem Jahr um 9,7 Prozent auf 195,4 Millionen zunehmen. In ihrer letzten Quartalsprognose waren die IDC-Analysten noch von einem Wachstum im unteren zweistelligen Bereich ausgegangen. Begründet wird das schwächer eingeschätzte Wachstum mit dem verzögerten Aufschwung in Japan sowie Zurückhaltung bei US-Konsumenten. Die gute Nachricht sei jedoch, dass die Nachfrage lediglich aufgeschoben, keineswegs jedoch gänzlich aufgehoben sei.
IDC geht davon aus, dass die aufgeschobene Nachfrage dem PC-Markt bis 2009 ein Wachstum von jährlich rund acht Prozent sichern wird. Im laufenden Jahr soll der Gesamtwert der verkauften PCs um 5,3 Prozent auf 209 Milliarden Dollar ansteigen. »Während das allgemeine Wachstum 2005 etwas zurückbleibt, sehen wir nach wie vor eine gute Nachfrage im Portable-Bereich und auf den Wachstumsmärkten. Auf lange Sicht wird der Markt durch den zunehmenden Trend zur Mobilität, das Auswechseln alter Geräte und eine wachsende Marktdurchdringung angetrieben«, erklärte IDC-Analyst Loren Loverde.


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