Kleine Firmen im Visier von Kriminellen

55.000 Euro Schaden durch direkten Angriff

20. September 2013, 14:19 Uhr | Elke von Rekowski
Auch in kleinen Firmen sich Cyberangriffe keine Seltenheit (Foto: Kaspersky Lab).

Mit Umsätzen in Milliardenhöhe sind kleine und mittlere Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern mittlerweile zum interessanten Ziel für die Angriffe von Cyberkriminellen geworden.

Für die Unternehmen kann eine Attacke auf ihre IT-Infrastruktur empfindliche Folgen haben. Laut einer Untersuchung von Kaspersky Lab und B2B International verursacht jeder Fall von Datendiebstahl bei kleinen und mittleren Unternehmen im Schnitt einen Schaden von rund 27.000 Euro. Ein zielgerichteter Angriff führt der Studie zufolge sogar dazu, dass den Firmen bis zu 55.000 Euro direkter Verlust entsteht.

Um sich dagegen zu schützen, sollten Kleinunternehmer dem Sicherheitsunternehmen umdenken und sich bewusst machen, dass kein Unternehmen zu klein ist, um für Kriminelle uninteressant zu sein. Auch kleine Firmen verfügen über geistiges Eigentum, Bankkonten und Kundendaten. Zudem sollten die Firmen darauf achten eine Sicherheits-Software einzusetzen, die zu ihren Anforderungen passt. Zudem rät der Hersteller zum Einsatz von zusätzlichen Verschlüsselungstechnologien besonders dann, wenn sensible Daten von Kunden verarbeitet und gespeichert werden müssen. In vielen Fällen ist das sogar gesetzlich vorgeschrieben.


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