Die wichtigsten Schadprogramme im März

Android-Markt im Fokus der Cyberkriminellen

13. April 2011, 11:00 Uhr | Ulrike Garlet
Foto: so47/Fotolia

Android-Schädlinge werden immer häufiger. Im März entdeckte Kasperksy bereits 21 infizierte Versionen legaler Apps für den Android-Markt. Aber auch die Katastrophe in Japan nutzen Cyberkriminelle für ihre Zwecke aus.

Cyberkriminelle schlagen aus der Katastrophe in Japan Kapital: Internetnutzer wurden im März mit verschiedenen Social-Engineering-Tricks, die sich auf die Vorfälle in Japan bezogen haben, in die Falle gelockt. Android-Nutzer hatten es im März mit schädlichen Apps zu tun und mittels Java-Exploits wurden Drive-by-Downloads durchgeführt. Das geht aus den Top 20 der Schadprogramme im März von Kaspersky Lab hervor.

Die mit Hilfe des Kaspersky Security Networks (KSN) gewonnenen Daten basieren auf Rückmeldungen der Heimanwenderprogramme Kaspersky Anti-Virus, Kaspersky Internet Security und Kaspersky PURE Total Security. Im März 2011 wehrten die Kaspersky-Heimanwenderlösungen 241.151.171 Netzattacken ab, blockierten 85.853. 567 Infizierungsversuche über das Web und neutralisierten insgesamt 219.843.736 Schadprogramme.


  1. Android-Markt im Fokus der Cyberkriminellen
  2. Japan-Katastrophe missbraucht
  3. Schädliche Apps im Android-Market
  4. Exploits für Drive-by-Downloads

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