Cyber-Gangstern nicht Tür und Tor öffnen

Augen auf im Social-Network-Verkehr: Sicherheits-Tipps

26. März 2010, 11:32 Uhr | Werner Veith
So wie Sicherheitsgurte vor Schaden bewahren können, gibt es auch für Social-Networks ein paar Verhaltensweisen. (Quelle: Fotolia)

Sehr viele sind in Social-Networks drin. Das lockt auch die Internet-Kriminellen. Wie im Straßenverkehr gibt es ein paar Verhaltensweisen, damit Nutzer gut durchkommen. Symantec hat welche zusammengestellt.

Was Google bei den Suchmaschinen ist, schickt sich Facebook bei den Social-Networks zu werden. Diese werden immer beliebter. Schließlich kosten diese Accounts für das persönliche Leben in der Regel nichts. Das aber scheint die Anwender unvorsichtig zu machen. Sie gehen mit ihren Daten sehr offen um. Während niemand auf der Straße einem Fremden intime Details erzählt, ist dies in Social-Networks anders. Leider meinen es die Fremden nicht immer gut. Internet-Kriminelle machen Jagd auf diese Daten, um sie für ihre Zwecke zu missbrauchen. So wie es im Straßenverkehr ein paar gute Verhaltensregeln gibt, damit man nicht unter die Räder kommt, lässt sich so etwas auch für Social-Networks zusammenstellen. Symantec gibt fünf Tipps. Diese beginnen bei einem umfassenden Schutz des Rechners und gehen hin bis zu Verhaltenweisen, wenn der Nutzer unterwegs ist.

Es mag dem einen oder anderen lediglich unangenehm sein, wenn Fremde etwas mehr von ihm wissen.Es ist aber wie im Straßenverkehr: Wer sich unvorsichtig verhält, kann angefahren werden. Cyber-Gangster sind auf Geld aus. So knacken sie etwa Accounts bei Auktionsplattformen, um sie für ihre Zwecke zu missbrauchen. Die Informationen dazu liefern auch Social-Networks. Denn Nutzer verwenden gerne Namen von Angehörigen oder von Haustieren für Passwörter. Solche Angaben finden die Cyber-Gangster dann in den Accounts.

Wer sich im Internet bewegt und keine Anti-Viren-Software verwendet, handelt fahrlässig. Doch mittlerweile reicht dies nicht mehr aus. Personal-Firewall, Browserschutzfunktionen und andere Funktionen sind ebenfalls Pflicht. Nach Angaben von Symantec kann sich ein Nutzer schon vier Minuten, nachdem er online ist, einen Virus auf seinen Rechner bekommen.


  1. Augen auf im Social-Network-Verkehr: Sicherheits-Tipps
  2. Gesundes Misstrauen notwendig

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