Nach der Übernahme

Barracuda- und Phion-Channel wachsen zusammen

25. März 2010, 12:15 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Barracuda drängt in die DACH-Region

Mittlerweile hält Barracuda 80 Prozent der Anteile an Phion - und sieht in der Übernahme ebenfalls die Chance den eigenen Markt geografisch zu vergrößern. Während es Phion in den globalen Markt zieht, möchte Barracuda sein Geschäft mit der Übernahme im deutschsprachigen Raum ausbauen. »Die DACH-Region war für Barracuda bis vor kurzem ein nicht so erfolgreicher Markt«, weiß Phion-CEO Wieland Alge. Während Barracuda in den USA, aber auch im restlichen Europa, eine etablierte Marke ist, ist der Name hierzulande relativ unbekannt. Mit einem um die Phion-Mitarbeiter deutlich gewachsenen Vertriebsteam und deutschsprachigem Support für die Barracuda-Produkte soll sich das nun ändern.

Auch nach der Übernahme sind die Phion-Produkte in der DACH-Region weiter unter dem Markennamen Phion erhältlich. Der Name Phion dürfte jedoch auch hierzulande mittelfristig verschwinden. Im amerikanischen Markt sind die Phion-Produkte bereits unter der Marke Barracuda erhältlich.

Auch die Channel der beiden Hersteller sollen nun zusammengelegt werden. Derzeit gibt es noch zwei getrennte Programme für Barracuda- und Phion-Partner, diese sollen nun aber verschmolzen werden. Da beide Programme mit drei Partnerstufen ähnlich gestrickt sind, erwartet Phion-Chef Wieland Alge keine allzu großen Veränderungen für die Partner. Der »neue« Barracuda-Channel sieht sich allerdings mit einem deutlich verbreiterten Portfolio konfrontiert, das nun von Storage-Themen bis zum Enterprise Firewalling reicht. »Es gibt aber keinen Zwang alles zu verkaufen«, sagt Alge.


  1. Barracuda- und Phion-Channel wachsen zusammen
  2. Barracuda drängt in die DACH-Region

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