KnowBe4, eine Plattform für Cybersicherheit, die sich umfassend mit Human Risk Management befasst, hat einen alarmierenden Bericht veröffentlicht: Den meisten Bildungseinrichtungen fehlen die Ressourcen für solide und umfassende Cyber-Sicherheitsprogramme.
„From Primary Schools to Universities, The Global Education Sector is Unprepared for Escalating Cyber Attacks“ – so heißt ein aktueller Bericht von KnowBe4. Er verdeutlicht, wie stark Bildungseinrichtungen von Cybercrime bedroht sind und wie schwach der Bildungssektor dagegen gewappnet ist.
Die wichtigsten Ergebnisse des Berichts sind:
Der Bericht zeigt die erheblichen Auswirkungen von Sicherheitsschulungen auf die Verringerung des Human Risks in Bildungseinrichtungen. Nachdem sie ein Jahr oder länger an nachhaltigen Schulungen und Phishing-Simulationen teilgenommen hatten, sank die Anfälligkeit der Mitarbeiter in kleinen Bildungseinrichtungen für Phishing-Angriffe drastisch – von 33,4 Prozent auf 3,9 Prozent.
„Die heutige Bildungsumgebung wird zunehmend digital, was die Angriffsfläche von Bildungseinrichtungen vergrößert und ein noch nie dagewesenes Maß an Cyber-Risiken schafft“, so Stu Sjouwerman, CEO von KnowBe4. „Bildungseinrichtungen sind aufgrund eines allgemeinen Ressourcenmangels unbeabsichtigt zu Hauptzielen für hochentwickelte Bedrohungsakteure geworden. Der konkreteste und effektivste Schritt, den eine Bildungseinrichtung zum Schutz wichtiger und sensibler Daten unternehmen kann, besteht darin, sicherzustellen, dass alle Personen, die auf die IT-Systeme zugreifen, über die richtigen Tools, die richtige Ausbildung und das richtige Bewusstsein verfügen, um sich vor Cyber-Bedrohungen zu schützen und das Human Risk zu reduzieren.“