Mit einem Festakt hat G Data CyberDefense sein 40-jährige Bestehen gefeiert. Rund 250 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Behörden kamen auf dem G-Data-Campus in Bochum zusammen, um die Geschichte eines der Pioniere der IT-Sicherheit in Deutschland zu würdigen.
Zu den Rednerinnen und Rednern zählten Mona Neubaur, NRW-Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie, der Bochumer Oberbürgermeister Thomas Eiskirch sowie Carsten Meywirth, Leiter der Abteilung Cybercrime beim Bundeskriminalamt. Persönliche Erinnerungen und unvergessliche Momente standen im Mittelpunkt der 40-Jahr-Feier.
Gemeinsam mit rund 250 Gästen blickten die Gründer und Vorstände Andreas Lüning und Kai Figge auf vier Jahrzehnte Geschichte zurück – von der Erfindung des ersten Antivirenprogramms bis hin zur heutigen Rolle als strategischer Security-Partner für Unternehmen, Behörden und kritische Infrastrukturen. In dieser Entwicklung spiegelt sich neben der eigenen Erfolgsgeschichte auch der rasante Wandel in der Cybersicherheit wider.
„Als wir 1985 G DATA gegründet haben, haben wir nicht damit gerechnet, welche Relevanz das Thema IT-Sicherheit vier Jahrzehnte später haben wird. Wir setzen auch in Zukunft unsere Mission – eine umfassende Verteidigung gegen Cybercrime – fort, damit sich jeder Mensch und jedes Unternehmen sicher und souverän in der digitalen Welt bewegen kann. Gemeinsam mit unserem Team von G Data CyberDefense vom Standort Bochum aus“, sagte Andreas Lüning.
„Was vor 40 Jahren als mutiger Schritt begann, wurde schnell zu einer echten Pionierleistung in der digitalen Sicherheit. G Data beweist seit Jahrzehnten, dass digitale Kerntechnologien ‚Made in Germany‘ möglich, sinnvoll und wirtschaftlich tragfähig sind. Wir denken Cybersicherheit in NRW ganzheitlich – von Aufklärung über Prävention bis zur Reaktion. Deshalb sind Unternehmen wie G Data, die hier mit Kompetenz, Innovationsgeist und Unabhängigkeit vorangehen, unerlässlich – für NRW, für Deutschland und für Europa“, sagte Mona Neubaur, NRW-Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie.
Oberbürgermeister Thomas Eiskirch betonte in seiner Ansprache die enge Verbindung zwischen G Data und dem Standort Bochum: „G Data ist ein Unternehmen, das Innovation, Bodenständigkeit und Heimatverbundenheit auf besondere Weise verbindet. Es ist, das kann man mit Fug und Recht sagen, ein Unternehmen, das Bochum geprägt hat und das zugleich von dieser Stadt geprägt wurde.“
Auch Carsten Meywirth, Direktor beim Bundeskriminalamt und Leiter der Abteilung Cybercrime, hob die Bedeutung enger Partnerschaften hervor: „G Data hat über vierzig Jahre hohe Innovationskraft bewiesen. Besonders dankbar sind wir für wegweisende Impulse zu verschiedenen Ermittlungs- und Strafverfolgungsmaßnahmen. Cybersicherheit ist eine Gemeinschaftsaufgabe, an der G Data als starker Partner seit langem kontinuierlich und erfolgreich mitwirkt.“
Auch der Aufsichtsrat zollte bei einem Podiumsgespräch den Gründern Respekt für die unternehmerische Leistung und wies auf ein doppeltes Jubiläum hin. Denn seit 25 Jahren firmiert G Data als Aktiengesellschaft. In kurzen Anekdoten zeichneten Dr. Holger Bergmann, Jean Pütz und Hartmut Roddewig ihre persönliche Beziehung zum Unternehmen nach und lobten es einstimmig als authentische und integre Firma.
Videogrüße von langjährigen Wegbegleitern, musikalische Begleitung vom Duo „Take Two“, ein gemütliches Get-Together sowie Campus- und Museumsrundgänge an der Königsallee in Bochum rundeten das Festtagsprogramm ab. Anlässlich des Jubiläums wurden Spenden für das benachbarte Hospiz St. Hildegard gesammelt.
Gegründet 1985 von Andreas Lüning und Kai Figge, war G Data CyberDefense das erste Unternehmen weltweit, das eine kommerzielle Antivirensoftware entwickelte. Heute sorge man mit ganzheitlichen Lösungen und Services für die digitale Sicherheit von Konzernen, KMU, kritischen Infrastrukturen und Millionen Privatkunden weltweit, so G Data weiter.