Neue Version von »Check Point R75«

Check Point bietet Sicherheit in drei Dimensionen

8. Februar 2011, 14:56 Uhr | Ulrike Garlet
Dreidimensionale Sicherheit: Check Point bezieht Richtlinien, Menschen und die Einhaltung von Regeln ins Sicherheitskonzept mit ein

Check Point präsentiert seine Vision von 3D Security, die sich auf eine Kombination von Policys, Mensch und Regeldurchsetzung stützt. Im Zuge der neuen 3D-Strategie gibt der Sicherheitsspezialist die Verfügbarkeit der der neuen Version seiner Netzwerk-Security-Suite »Check Point R75« bekannt.

Der Security-Spezialist Check Point stellt heute mit »3D Security« seine Vision von Sicherheit als dreidimensionalem Geschäftsprozess vor. Dabei sollen Sicherheitsrichtlinien im Unternehmen, die beteiligten Personen und die Durchsetzung der Security-Regeln miteinander in Verbindung gebracht werden. Check Point möchte Unternehmen dabei unterstützen, einen Security-Plan zu implementieren, der über rein technologische Anforderungen hinausgeht und die Anwender mit einbezieht. »Um das Maß an Sicherheit zu erreichen, das heute gefordert ist, muss sich Security von einer bloßen Ansammlung von Technologien hin zu einem Geschäftsprozess entwickeln, der drei bedeutende Dimensionen umfasst: Regeln, Menschen und die Durchsetzung der Regeln«, sagt Gil Shwed, Gründer und CEO von Check Point. Check Points 3D Security soll Unternehmen die Transformation von Security zu einem Geschäftsprozess, in dem die Dimensionen Policy, Menschen und Regeldurchsetzung miteinander in Einklang gebracht werden, erleichtern.

Security sollte zum einen auf ein definiertes Regelwerk aufbauen, das die Anforderungen einer Organisation widerspiegelt, rät Check Point. Die meisten Unternehmen verfügen allerdings nicht über eine solche Policy, sondern stützen sich auf Listen von Security-Checks auf Systemebene und auf eine Ansammlung unterschiedlicher Technologien.

Ein wichtiger Bestandteil des Security-Prozesses, der allerdings oft übersehen wird, sind zudem die Anwender selbst. Oft sind es menschliche Fehler, die zu Malware-Infektionen und Datenverlust führen. Mitarbeiter müssen geschult und darüber informiert werden, was die Sicherheitsrichtlinien in einem Unternehmen sind und wie sie sich beim Internetsurfen und beim Austausch sensitiver Daten verhalten sollen. Gleichzeitig sollte Security-Technologie so transparent und nahtlos arbeiten, dass die Arbeitsgewohnheiten der Anwender nicht beeinträchtigt werden.

Bei Security geht es um die Gewinnung einer besseren Kontrolle über diverse Schutzebenen. Dabei verlieren Unternehmen jedoch oft die Kontrolle über die Policys der verschiedenen Security-Produkte, die sie im Einsatz haben. Häufig generieren Security-Systeme zwar Reports über Regelverstöße, setzen aber die Einhaltung der Regeln nicht durch. Unternehmen sollten deswegen einen höheren Grad an Visibilität und Kontrolle erreichen, rät Check Point, indem sie ihre Security-Infrastruktur konsolidieren und Systeme nutzen, die Sicherheitsvorfälle wirklich verhindern, anstatt sie nur zu entdecken.

Passend zur Vorstellung seiner Vision der 3D Security kündigt Check Point das neue Produkt-Release »R75« an, das Elemente der dreidimensionalen Sicherheit implementiert. Die neue Version von Check Points Netzwerk-Security-Suite basiert auf der Software Blade Architecture des israelischen Sicherheitsanbieters. Im Zuge der 3D-Strategie definiert Check Point Sicherheit als einen Geschäftsprozess, der Sicherheitsregeln, die beteiligten Mitarbeiter und die Durchsetzung der Regeln so miteinander verbinden soll, dass auf allen Security-Ebenen einen besserer Schutz erzielt wird.


  1. Check Point bietet Sicherheit in drei Dimensionen
  2. Vier neue Software Blades

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