Neue Organisation

Check Point hat SMB-Markt im Visier

20. Juni 2013, 15:02 Uhr | Ulrike Garlet
Dietmar Schnabel, Regional Director Central Europe bei Check Point

Check Point will im Mittelstandsgeschäft stärker wachsen. Dafür hat der Security-Spezialist neue Produktlinien auf den Markt gebracht.

Der Spezialist für Internetsicherheit, Check Point, rückt mittelständische Kunden stärker in den Fokus. Mit der Vorstellung der Appliance-Serien »1100« und »600« im Frühjahr hat der israelische Hersteller sein Portfolio nach unten abgerundet und bietet das kleinste Modell der All-in-One-Sicherheitslösung, die »620«, ab einem Preis von 399 US-Dollar an. »Vom Smartphone bis zum Rechenzentrum decken wir jetzt alles ab«, zieht Dietmar Schnabel, Regional Director Central Europe bei Check Point, Bilanz.

Im Markt gestartet ist Check Point 1994 mit der »Firewall-1«, in den vergangenen Jahren hat der Security-Hersteller sein Portfolio durch Zukäufe und eigene Entwicklungen jedoch massiv ausgebaut. Das Produktangebot umfasst mittlerweile eine komplette Security-Infrastruktur. »Wir werden immer noch stark mit Firewalls assoziiert«, weiß allerdings auch Schnabel, der Anfang des Jahres von Blue Coat Systems zu Check Point gewechselt ist. Andere Produkte ins Bewusstsein der Kunden zu bringen sei dagegen deutlich schwieriger. Es gebe jedoch immer mehr Eingabegeräte, die mit dem Internet kommunizieren. So habe mittlerweile etwa jedes Auto eine IP-Adresse. »Dem müssen wir uns anpassen«, sagt Schnabel.

Auch die interne Aufstellung hat Check Point in jüngster Zeit stärker auf mittelständische Kunden ausgerichtet. Neben den Abteilungen Major Accounts und Channel gibt es bei Check Point nun ein neu geschaffenes Enterprise-Team, das den klassischen Mittelstand adressiert und aktiv neue Kunden in dem Marktsegment sucht.


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