Security-Infrastruktur

Check Point mit neuen Fokusmärkten

20. September 2012, 11:42 Uhr | Ulrike Garlet
Amnon Bar-Lev, President bei Check Point

Durch gezielte Attacken von Cyber-Kriminellen sind Unternehmen immer neuen Bedrohungen ausgesetzt. Auf diese Veränderungen reagiert Check Point mit dem Ausbau des eigenen Portfolios. Der israelische Hersteller hat sich vom Firewall-Spezialisten zum Anbieter einer Security-Infrastruktur entwickelt.

Check Point baut sein Portfolio weiter aus. »Wir sind kein Firewall-Hersteller mehr, wir bieten mittlerweile eine komplette Infrastruktur an«, stellt Amnon Bar-Lev, als President bei Check Point für den weltweiten Vertrieb und das Partnerprogramm, das Business Development und das Servicegeschäft verantwortlich, klar.

Während der israelische Security-Hersteller 1994 mit der »Firewall-1« als Anbieter von Punktlösungen gestartet ist, kann Check Point mittlerweile eine komplette Security-Infrastruktur unter dem Namen Security Software Blades anbieten. »Die Idee hinter Software Blades ist, dass der Kunde, statt eine Reihe verschiedener Punktlösungen zu kaufen, seine Sicherheitsinfrastruktur vereinheitlicht «, erklärt Bar-Lev im Gespräch mit Computer Reseller News.

Durch die Aktivierung zusätzlicher Lizenzen kann ein Kunde Schritt für Schritt weitere Schutzfunktionen dazukaufen. Die einzelnen Module, von Check Point Blades genannt, reichen dabei von der klassischen Firewall bis zu Application Control, Data Loss Prevention (DLP) und einer Anti-Bot-Lösung. Unternehmen können sich die Module entweder einzeln zusammenstellen oder als vordefinierte Bundles beziehen.


  1. Check Point mit neuen Fokusmärkten
  2. Weitere Übernahmen geplant

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