Check Points »Mobile Threat Prevention« soll Firmenumgebungen mit bis 300.000 Mobilgeräten absichern. Das Tool wird über die Cloud verwaltet und integriert sich in vorhandene MDM-Lösungen.
Check Point hat mit »Mobile Threat Prevention« eine neue Sicherheitslösung für Mobilgeräte mit Android und iOS vorgestellt. Diese überwacht Netzwerkverkehr und App-Aktivitäten, um Bedrohungen aufzuspüren und zu beseitigen. Zudem soll sie die Geräte bei der Nutzung in offenen WLANs schützen und Man-in-the-Middle-Angriffe verhindern. Die Verwaltung erfolgt über ein cloudbasiertes Dashboard, das in Echtzeit über die entdeckten Sicherheitsbedrohungen informiert.
Wenn möglich gibt Mobile Threat Prevention dem Nutzer direkt Anweisungen, um Gefahren selbst zu eliminieren, etwa durch das Löschen einer App oder das Trennen der Netzwerkverbindung. In anderen Fällen lassen sich beispielsweise regelbasiert und automatisiert Zugriffe beschränken oder sichere Verbindungen aufbauen, um den Abfluss von Daten zu verhindern.
Mobile Threat Prevention eignet sich laut Hersteller für kleine und große Unternehmen, die Lösung skaliert von 30 bis 300.000 Mobilgeräte. Sie klinkt sich in das bestehende Mobile Device Management oder Enterprise Mobility Management ein und reicht verdächtige Informationen an SIEM-Lösungen und Incident Response-Systeme weiter, wo sie beispielsweise mit Angriffen auf das interne Netzwerk korreliert werden können.