Ihre »Trusted Source Reputation Engine« hat Sicherheitsspezialist Ciphertrust weiterentwickelt. Mithilfe Technik können Nutzer »Iron Mail«-Sicherheits-Appliances der Firma auch Spammer ausfindig zu machen, die unerwünschte E-Mails in Form von Bildern verbreiten.
Versender von unerwünschten E-Mails versuchen mit immer neuen Tricks, die Gegenmaßnahmen von Service-Providern und Firmen auszutricksen. Einer davon sind Nachrichten mit Bildern, in denen die Werbebotschaften enthalten sind. Nach Angaben von Ciphertrust hat diese Form von Spam in den vergangenen drei Monaten um 200 Prozent zugenommen. Zudem sei ein neuartiges Spam-Tool auf der Bildfläche erschienen, das es erlaubt, beliebig viele Varianten eines Bildes mit derselben Spam-Nachricht zu erzeugen und diese automatisch in E-Mails einzubauen.
Die »Trusted Source Reputation Engine«, die Ciphertrust in ihren E-Mail-Security-Appliances der Reihe »Iron Mail« verwendet, ist in der Lage, auch solche Angriffe abzuwehren. Die Engine untersucht E-Mails anhand mehrerer Kriterien darauf hin, ob es sich um unerwünschte Massensendungen handelt, etwa der IP-Adresse oder URL. Zusätzlich prüft das System, ob eine Nachricht Viren oder anderen bösartigen Code enthält oder ob es sich um eine Phishing-Mail handelt.
Anhand dieser Daten erstellt die Engine ein Profil des Versenders von E-Mails. Diese »Identität« wird daraufhin überprüft, welche Reputation sie hat, etwa ob eine bestimmte IP-Adresse als Versender von Spam in Erscheinung getreten ist. Wenn ja, werden diese Nachrichten ausgefiltert. Die neue Engine ist in der Lage, die Reputation einer Nachrichtenquelle über mehrere Identities hinweg zu verfolgen und zu prüfen.
Unternehmen, die eine Appliance der Riehe Iron Mail 6.1.1 oder 6.5 nutzen, steht die neue Version als kostenloses Update zur Verfügung.
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