Mit einer Spam-Quote von 81,9 Prozent stand das Sultanat Oman im April an der Spitze der Länder, die weltweit am meisten unter unerwünschten Werbe-Mails zu leiden hatten. In den USA belief sich die Spam-Quote auf 72,8 Prozent, in Kanada und Großbritannien jeweils auf 72,7 Prozent. In Deutschland betrug dieser Anteil 73 Prozent.
Die Automobilindustrie sah sich im April mit einer Spam-Quote von 76,5 Prozent konfrontiert und stand damit wie bereits in den Vormonaten stärker unter Beschuss von unaufgefordert zugesandten Werbe-Mails als jede andere Branche. Der Bildungssektor verzeichnete eine Spam-Quote von 74 Prozent und die Chemie- und Pharma-Industrie von 72,8 Prozent. Bei IT-Dienstleistern belief sich dieser Wert auf 72,5 Prozent, im Einzelhandel auf 71,8 Prozent, bei Behörden auf 70,9 Prozent und in der Finanzindustrie auf 72,2 Prozent.