Die meisten Internetnutzer wissen wenig über die Gefahren, die im World Wide Web lauern. Eine internationale Sicherheitsstudie von G Data zeigt jetzt, welche Irrtümern Nutzer im Internet am häufigsten aufsitzen.
Die meisten Internetnutzer sind nur unzureichend über die Risiken im Internet informiert. Zu diesem Ergebnis kommt der Security-Hersteller G Data in seiner internationalen Security Studie 2011 »Wie schätzen Nutzer die Gefahren im Internet ein?«. Für die Studie wurden mehr als 15.000 Internetnutzer aus elf Ländern über Virenschutz, Computerschädlinge oder über ihr Verhalten in sozialen Netzwerken befragt.
Über aktuelle Online-Bedrohungen sind viele Anwender der Studie zufolge kaum informiert. Außerdem verfügen diese über ein veraltetes Wissen in Sachen Schadcode und deren Verbreitungswege. So gehen über 92 Prozent der Befragten davon aus, dass eine Infektion des eigenen PCs ersichtlich ist.
Zwar schneiden die deutschen Nutzer im internationalen Vergleich noch am besten ab. Sie glauben prozentual gesehen am wenigsten stark an die zu bewertenden IT-Security-Mythen. Die Niederländer erreichen im Ländervergleich den zweiten Platz. Dennoch ist das Wissen über Online-Kriminalität, Angriffe auf persönliche Daten und Bedrohungspotentiale auch bei den Befragten hierzulande nicht ausreichend, so das Resümee der G Data SecurityStudie 2011.