Millionenstrafen – das sind die Rekordhalter
- Das sind die teuersten DSGVO-Verstöße
- Millionenstrafen – das sind die Rekordhalter
Amazon: 746 Millionen Euro
Die höchste Strafe in der Geschichte der DSGVO kassierte der Handelsriese Amazon im Juli 2021: 746 Millionen Euro Bußgeld für unzulässiges Online-Targeting.
WhatsApp: 225 Millionen Euro
Nachdem WhatsApp gegen Transparenzvorgaben gemäß der Artikel 12-14 DSGVO verstieß, bestrafte die irische Datenschutzbehörde den Messengerdienst von Meta im September 2021.
Google: 50 Millionen Euro, 60 Millionen Euro und 90 Millionen Euro
Französische Behörden verhängten gegen Google bereits drei verschiedene Millionen-Bußgelder. Verstöße betrafen die unzureichende Transparenz in Bezug auf die Personalisierung von Werbeformaten, den Einsatz von Cookies zu Werbezwecken ohne Einwilligung und das Nutzer-unfreundliche Cookie-Management.
Facebook: 60 Millionen Euro
Bei Facebook bemängelte die französische Datenschutzbehörde ebenfalls die umständliche Cookies-Verwaltung und verhängte im Januar 2022 ein Bußgeld in Höhe von 60 Millionen.
H&M: 35 Millionen Euro
Nachdem bekannt wurde, dass Mitarbeiter an einem Standort in Nürnberg umfangreich zu sensiblen privaten Informationen befragt und diese Daten gespeichert wurden, verhängten deutsche Behörden ein Millionen-Bußgeld im Oktober 2020.