Digitalisierung erfordert Paradigmenwechsel

Drei Schritte für ein risikobasiertes Cyber-Sicherheitskonzept

10. April 2019, 14:19 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Konsequente Unterstützung nötig

Rolf Riemenschnitter ist Partner bei der Unternehmens- und Strategieberatung McKinsey. Zuvor war er Group Chief Information Officer der Deutschen Bank
Rolf Riemenschnitter ist Partner bei der Unternehmens- und Strategieberatung McKinsey. Zuvor war er Group Chief Information Officer der Deutschen Bank
© Mc Kinsey

Sich für eine solche Strategie zu entscheiden, ist die eine Seite. Die andere ist die Umsetzung. Dabei ist es unerlässlich, dass die nötigen Schritte vom C-Level an abwärts mitgetragen werden. Ohne die nötige Unterstützung durch relevante Entscheider laufen die nötigen Reformen Gefahr, im Sand zu verlaufen. Das Ergebnis wäre fatal. Daneben sollten sich ITK-Unternehmen dringend um die nötigen Fachkräfte kümmern. Schließlich gilt: Der Cyber-Krieg wird durch Cyber-Talent gewonnen. Deshalb braucht es Fachkräfte, die innovative und agile Lösungsansätze – wie die von der risikobasierten Strategie geforderten – umsetzen können.

Gelingt dies, ist eine gute Basis geschaffen, um die Organisation effektiv gegen Schäden durch Hacker, Würmer und Ransomware zu schützen. Und das nicht nur jetzt, sondern auch mit Blick auf zukünftige Risiken und Herausforderungen.


  1. Drei Schritte für ein risikobasiertes Cyber-Sicherheitskonzept
  2. Cyber-Security als Risikomanagement-Thema
  3. Konsequente Unterstützung nötig

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