Trustwave zufolge zeigt dies, dass mit Security-Aufgaben betraute Mitarbeiter ihren Job häufiger persönlich nehmen und sich verantwortlich für die Unternehmenssicherheit fühlen. Das spiegeln auch die weiteren Umfrageergebnisse wider. So steigt der Stresslevel bei den meisten Befragten dann an, wenn in den Medien über große Sicherheitsvorfälle berichtet wird (40 Prozent), das Quartalsende naht (21 Prozent) oder wichtige Besprechungen mit der Unternehmensführung anstehen (15 Prozent). Die Security-Spezialisten sorgen sich dabei vor allem um neuartige Sicherheitsbedrohungen (29 Prozent), fehlendes Fachwissen (15 Prozent), Budgetengpässe (14 Prozent) und die Einführung neuer Technologien und Konzepte wie Apps, Cloud-Lösungen oder BYOD. Kommt es zu Sicherheitsvorfällen ist die größte Angst der Befragten, dass ihre Reputation oder die des Unternehmens leidet (42 Prozent) oder dass der Firma ein finanzieller Schaden entsteht (38 Prozent).
Für ein spürbar entspannteres Arbeiten würde nach Einschätzung der meisten Mitarbeiter eine Anhebung der Security-Budgets sorgen. Immerhin 30 Prozent haben eine solche ganz oben auf ihrer Wunschliste stehen. Interessantes Detail: 24 Prozent plädieren für bessere Trainings der Security-Mitarbeiter, um deren Kenntnisstand zu erhöhen, während nur 3 Prozent eine Aufstockung der Mitarbeiterzahl befürworten würden.