Laut Gartner dauert es im Schnitt 99 Tage bis eine Datenschutzverletzung erkannt wird und ein durchschnittlicher Schaden von vier Millionen US-Dollarentsteht. Durch die Analyse von Datenströmen und Nutzerverhalten lässt sich diese sogenannte »Dwell-Time« verkürzen. Bis 2018 prognostiziert das Marktforschungsinstitut, dass 80 Prozent der Plattformen für Endpoint-Security forensische Analysen und Monitoring von Nutzerverhalten einsetzen werden. Mindestens ein Viertel aller Datenschutzverletzungen sollen dementsprechend von Firmen selbst mittels Nutzerverhaltens-Analysen entdeckt werden.
»Die Informationen zum Nutzerverhalten bilden die Basis für eine Risikobewertung und Gefahreneinstufung für bestimmte Verhaltensmuster wie zum Beispiel hochriskante Praktiken der Schatten-IT«, erklärt Chris Lamb, Vice President und General Manager Cloud Security Business bei Forcepoint. »Unternehmen und Behörden transferieren Anwendungen und Services in SaaS- und Cloud-IT-Modelle, deswegen benötigen sie intelligente Systeme, die Anomalien frühzeitig erkennen, die damit verbundenen Risiken kategorisieren und schnelle Lösungen bieten, um Mitarbeiter und Unternehmensdaten zu schützen«.