Gezielte Reaktion auf riskante Nutzeraktivitäten

Forcepoint analysiert Verhalten in der Cloud

9. August 2017, 10:32 Uhr | Folker Lück

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Verhaltensmonitoring verkürzt Dwell-Time

Laut Gartner dauert es im Schnitt 99 Tage bis eine Datenschutzverletzung erkannt wird und ein durchschnittlicher Schaden von vier Millionen US-Dollarentsteht. Durch die Analyse von Datenströmen und Nutzerverhalten lässt sich diese sogenannte »Dwell-Time« verkürzen. Bis 2018 prognostiziert das Marktforschungsinstitut, dass 80 Prozent der Plattformen für Endpoint-Security forensische Analysen und Monitoring von Nutzerverhalten einsetzen werden. Mindestens ein Viertel aller Datenschutzverletzungen sollen dementsprechend von Firmen selbst mittels Nutzerverhaltens-Analysen entdeckt werden.

»Die Informationen zum Nutzerverhalten bilden die Basis für eine Risikobewertung und Gefahreneinstufung für bestimmte Verhaltensmuster wie zum Beispiel hochriskante Praktiken der Schatten-IT«, erklärt Chris Lamb, Vice President und General Manager Cloud Security Business bei Forcepoint. »Unternehmen und Behörden transferieren Anwendungen und Services in SaaS- und Cloud-IT-Modelle, deswegen benötigen sie intelligente Systeme, die Anomalien frühzeitig erkennen, die damit verbundenen Risiken kategorisieren und schnelle Lösungen bieten, um Mitarbeiter und Unternehmensdaten zu schützen«.


  1. Forcepoint analysiert Verhalten in der Cloud
  2. Verhaltensmonitoring verkürzt Dwell-Time

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