Ausbau des internationalen Geschäfts

Gateprotect sucht Partner für große Projekte

17. Februar 2011, 10:20 Uhr | Ulrike Garlet
Dennis Monner, Vorstandsvorsitzender bei Gateprotect

Der Spezialist für Netzwerksicherheit, Gateprotect, ist auf der Suche nach Systemhäusern, die größere Kunden mit bis zu 1.000 Nutzern adressieren. Im Fokus hat der Hersteller dabei vor allem Partner von Wettbewerbern wie Fortinet und Astaro.

Für die meisten kleinen und mittelständischen Unternehmen ist Unified Threat Management (UTM) längst zu einem festen Bestandteil ihrer IT-Security-Strategie geworden. UTM-Appliances vereinen klassische Sicherheitsfunktionen wie Firewall, Intrusion Detection System, Aniviren-Lösung und Spamfilter in einem System und bleiben dabei auch für die Budgets kleiner Unternehmen erschwinglich. »Es gibt fast kein Unternehmen mehr, das keine Firewall-Lösung einsetzt«, weiß Dennis Monner, Vorstandsvorsitzender beim Hamburger UTM-Spezialisten Gateprotect. Der weitgehend gesättigte Markt ist jedoch mittlerweile von einem starken Verdrängungswettbewerb gekennzeichnet.

Von Wettbewerbern wie Fortinet, Astaro, Watchguard und Sonicwall möchte sich der Hamburger UTM-Spezialist Gateprotect deswegen vor allem durch sein Channelkonzept absetzen und den Konkurrenten Vertriebspartner und damit auch Marktanteile abspenstig machen. »Viele Hersteller sind überdistribuiert. Gerade kleinere VARs können sich da nur über den Preis differenzieren«, sagt Gateprotect-Chef Dennis Monner im Gespräch mit CRN.

Der Hamburger Sicherheitsspezialist hat deswegen in den vergangenen Jahren sein eigenes Channelmodell komplett überarbeitet und den Partnerkanal von ursprünglich 700 Resellern auf rund 350 halbiert. »Wir nehmen nur noch qualifizierte Partner«, erklärt Dennis Monner. Während der Hersteller seinen Channel in seinem Kerngeschäft mit Unternehmen bis 250 User bereits gut aufgestellt sieht, ist Gateprotect auf der Suche nach neuen Partnern, die Erfahrung mit größeren UTM-Projekten haben. So hat Gateprotect etwa bereits mit Computacenter und Cancom neue Systemhauspartner gewonnen. »Wir sind immer noch an neuen Partnern interesseirt, die größere Kunden adressieren«, sagt Monner.


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