Auch wenn es um den Virenschutz für mobile Devices geht, haben viele Unternehmen Nachholbedarf. Mit aktuell rund 1.700 Viren, Würmern und Trojanern für mobile Betriebssysteme ist die Gefährdung zwar immer noch überschaubar, das Wachstum des mobilen Schadcodes ist jedoch beträchtlich. Im ersten Quartal hat der finnische Security-Spezialist F-Secure einen Anstieg der mobilen Bedrohungstypen um satte 49 Prozent festgestellt.
Dazu kommt: Immerhin 77 Prozent der mobilen Malware ist darauf ausgerichtet, Profit zu erzielen. »Dieser Anteil wird auf annähern 99 Prozent steigen«, prophezeite Rüdiger Trost, Security Consultant bei F-Secure, in seinem Vortrag. Um das eigene Smartphone – und damit auch die darauf gespeicherten Unternehmensdaten – zu schützen, empfiehlt F-Secure einen Passwortschutz zu nutzen. Zudem sollten ein Virenscanner und eine Diebstahlsicherung zum Einsatz kommen.