Alarmierende Entwicklung

Gezielte Ransomware-Attacken gegen Unternehmen nehmen zu

5. April 2017, 9:20 Uhr | Elke von Rekowski

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Tricks gegen Online-Erpresser

Das Sicherheitsunternehmen hat einige Empfehlungen ausgesprochen, wie sich Unternehmen besser gegen die Schäden durch Ransomware schützen können. So sollten Daten mit regelmäßigen Backups gesichert werden, damit sie sich im Notfall wiederherstellen lassen. Es empfiehlt sich Sicherheitslösung einzusetzen, die mit verhaltensbasierter Erkennung arbeitet. Malware, inklusive Ransomware, kann dann rechtzeitig durch ihr Verhalten als solche erkannt werden. So lassen sich auch bis dahin unbekannte Bedrohungen identifizieren.

Die Website NoMoreRansom.org hilft Opfern von Ransomware, Daten auch ohne Lösegeldzahlung zurück zu bekommen. Jede installierte Software auf Endpoints, aber auch auf Netzknoten und Servern, sollte geprüft werden und immer auf dem neuesten Stand sein.

Security-Assessments (zum Beispiel Sicherheits-Audits, Penetrationstests oder Gap-Analysen) können Schwachstellen identifizieren und schließen. Haben externe Lieferanten und Dritte Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk, sollten deren Sicherheitsrichtlinien ebenfalls überprüft werden. Speziell die Mitarbeiter im operativen Bereich und alle Ingenieure im Unternehmen sollten sensibilisiert werden und über aktuelle Ransomware-Gefahren informiert sein. Darüber hinaus muss eine wirksame Sicherheitsstrategie Angriffe abwehren können, bevor Malware kritische Firmenressourcen überhaupt erreichen kann.


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